Deutscher Magnetmotor von 1954/1966

Magnetmotoren geistern seit Ende des 19. Jahrhunderts (Nikola Tesla) durch die Welt.

Friedrich LuelingEin Besucher von slimlife.eu schickte mir am 13.07. einen Link zu einem Youtube-Video, das ich noch nicht kannte. Vielen Dank an Markus H.!!

 

Es geht um den deutschen Entwickler Friedrich Lüling, der die Grundlagen zu seinem Magnetmotor mit Dauermagneten schon 1954 fertig hatte. 1966 stellte er den Magnetmotor in der UfA – Wochenschau vor. Nach seiner Aussage in dem kurzen Filmchen, sollte bereits im selben Jahr noch ein erster Test in einem PKW stattfinden.

Lueling Magnetmotor
Man beachte seine Aussage am Schluss zur Unterdrückung und Verhinderung der Technik. Was man dann ja auch geschafft hat.

 

 

So ist es nicht nur mit allen funktionierenden Magnetmotoren gewesen, sondern auch mit jeder anderen Technik, die die jährlichen Milliardengewinne (2014: 4.000 Mrd. USD Umsatz mit Öl, Gas, Kohle, Atom, erneuerbaren Energien) der Rothschild/Rockefeller – Mafia hätte gefährden können – geschützt und unterstützt von ihren Politvasallen (Steuerabzocke) in allen westlichen Ländern – inklusive der BRD.

 

Fotos: Schnappschüsse aus dem Video


107 thoughts on “Deutscher Magnetmotor von 1954/1966”

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    habe mir vieles über die Magnetmotoren angesehen, aber ich kann mir nicht vorstellen warum sich so was nicht durchsetzt. Tesla hat sich doch mit seinem Drehstrom durchgesetzt.
    Viele Grüße
    Harald Held Riegel

  2. Hallo, habe mich mal herumgesehen mit den Magnetmotoren und ich kann es nicht verstehen warum sich so was nicht durchsetzt. Da muss doch was faul sein. Tesla mit seinem Drehstrom hat sich doch durchgesetzt.
    Ein paar Darstellungen, zum Beispiel mit dem Lüfter ist erwiesener weise ein Fake.
    Ich könnte mir vorstellen, wenn man ein Stromaggregat kaufen könnte der kein Treibstoff benötigt wäre ja wohl ein Knüller. Aber nichts der gleichen
    Viele Grüße
    Harald Held Riegel

    1. Hallo Harald,
      Sie haben das Grundlegende nicht verstanden. Weil Sie, wie die größere Masse der Menschen, nicht zu den Bösartigen gehören und tatsächlich noch glauben, das politische Gesindel, die “Wissenschaft”, die Konzernführungskräfte, Medien usw. würden so etwas sofort für die Menschheit und unseren Planeten einführen. Das Gegenteil ist der Fall.

  3. Strom im Vorbeigehen,
    neulich fand ich im Internet folgende Information.
    https://www.welt.de/wissenschaft/article119738185/Den-Strom-der-Zukunft-gewinnen-wir-im-Vorbeigehen.html
    ENERGIE Den Strom der Zukunft gewinnen wir im Vorbeigehen
    In der Londoner U-Bahn wird ein neuer Stromerzeuger getestet. Spezielle Bodenplatten (12 Stück) wandeln die Schritte der Fahrgäste in Energie um – und die reicht sogar aus, um die Station zu beleuchten.

    Im dazugehörenden Video wird gesagt, dass mit jedem Auftritt auf eine aktive Platte bis zu 7 Watt elektrische Leistung mit Piezoelementen geerntet werden können. Es wird auch auf das Gewicht der gerade auftretenden Person ankommen. Diese Leistung im zweistelligen Millisekunden Bereich muss natürlich in einer Batterie zwischengespeichert werden.

    Vielleicht erinnern sich noch manche Leser an das von mir entworfene magnetische Flip-Flop. Es war meine Grundlage zum Lüling Magnetmotor.
    Das magnetische Flip-Flop wurde von einem guten Freund Herr Franz Flick den ich in dieser Runde kennengelernt habe nachgebaut und getestet.
    Wir kamen zu dem Ergebnis:
    Wenn sich ein Magnetsystem im magnetischen Kurzschluss befindet, also Steuermagnet und feststehender Magnet sich gegenseitig anziehen, müssen sich beim anderen Magnetsystem die beiden Magnete Abstoßen. Das funktioniert auch und der Antrieb beschränkt sich nur auf die Lagerreibung.

    Sobald aber der Motoranker eingebaut wird und vom aktiven Magnetsystem angezogen wurde verlaufen die magnetischen Feldlinien vom Steuermagnet und vom feststehenden Magnet über den Anker und bilden über den Anker auch einen magnetischen Kurzschluss.
    In diesem Zustand sind beide Magnetsysteme im magnetischen Kurzschluss, und das Gegendrehmoment ist weg. Die Steuerwelle wird in dieser Stellung festgehalten.

    Wie oben schon beschrieben ohne Anker funktioniert alles wie erhofft.

    Die diametral magnetisierten Rundmagnete richten sich immer in Richtung des magnetischen Kurzschlusses aus. Das Versetzen der Rundmagnete um 180 Grad bewirkt eine zueinander entgegengesetzte Richtung der Ausrichtkräfte. Die Kräfte links- und rechtsdrehend wirken sich nur auf der Steuerwelle zwischen den Steuermagneten als Torsionskräfte aus. Nach jeder halben Umdrehung wechseln die Torsionskräfte ihre Richtung. An den weiter nach Außen und zur Lagerung rechts- und links führenden Enden der Steuerwelle ist die Torsionskraft nicht mehr vorhanden. Es wird ja sowieso nur von einer Seite angetrieben.
    Die Leistung für den Antrieb beschränkt sich nur auf den Reibungsverlust der beiden Kugellager links- und rechts, egal wie kräftig die Magnete auch sind.

    Das sind die gleichen Funktionen wie bei einer astatischen Nadel nur um das zig tausendfache stärker.
    Die diametral magnetisierten Rundmagnete entsprechen den beiden Kompassnadeln. Die feststehenden Magnete bilden das Erdmagnetfeld nach.
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    http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/106818%23Astatische_Nadeln#Astatische_Nadeln
    Astatische Nadeln
    Galvanometer mit astatischen Nadeln stellen eine Form von Galvanometer dar, welche vom italienischen Physiker Leopoldo Nobili um 1826 erfunden wurden. [1]
    Bei diesem Aufbau sind zwei gleichstarke hartmagnetische Nadeln exakt parallel untereinander befestigt mit entgegengesetzter Polarisierung und an einem Faden befestigt. Durch die entgegengesetzte Polung wird der Einfluss des Erdmagnetfeldes eliminiert, der Meßaufbau wird astatisch. Dieser Aufbau kann in jeder Position in die er gebracht wird verbleiben ohne sich wieder am Erdmagnetfeld auszurichten.
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    Beim Antrieb dieser Konstruktion ist also mit keinerlei magnetischer Gegenkraft zu rechnen.

    Nutzung der Torsionskraft zwischen den Steuermagneten beim magnetischen FF

    Die starre Verbindung der beiden Steuermagnete mittels Steuerwelle muss zwischen den Steuermagneten aufgetrennt werden.
    Als Verbindungsstück wird jetzt an der Trennstelle eine Mitnehmereinheit eingesetzt. Die Berührungs- oder Druckstellen müssen mit Piezoelemente bestückt werden.
    Für die Minderung des Luftwiderstands muss die Mitnehmereinheit in einem runden mitlaufenden Gehäuse verkapselt werden. Drehzahlen bis zu 2000 U/min halte ich für möglich.
    Den Druck den ein Mensch auf diese Piezoelemente wie oben beim Video ausübt ist nur mit größeren Modellen machbar.
    Ich habe noch keine Erfahrung mit Piezoelemente, deshalb weiß ich auch nicht was diesbezüglich schon auf dem Markt ist.
    Das Beste an der Maschine ist immer noch gültig. Für den Antriebsmotor wird immer die gleiche Eingangsleistung benötigt. Ob die Torsionskraft zwischen den Steuermagneten ungenutzt bleibt, oder mit Hilfe einer Mitnehmereinheit bestückt mit Piezoelemente eine elektrische Leistung abgenommen wird.

    1. “Wenn sich ein Magnetsystem im magnetischen Kurzschluss befindet, also Steuermagnet und feststehender Magnet sich gegenseitig anziehen, müssen sich beim anderen Magnetsystem die beiden Magnete Abstoßen. Das funktioniert auch und der Antrieb beschränkt sich nur auf die Lagerreibung.
      Sobald aber der Motoranker eingebaut wird und vom aktiven Magnetsystem…..”

      Ich habe die Grundfunktion deines magnetischen FlipFlops verstanden, aber vermutlich nicht alle deine Kommentare dazu gelesen.
      Es ist für mich nicht nachvollziehbar was du mit dem ‘anderen Magnetsystem’ und ‘Motoranker’ meinst. Ich kann deinen Gedankengängen nicht folgen.

      Deine Ideen halte ich für sehr gut, nur vergisst du bei deiner Offenlegung, dass die Leser überfordert sind, wenn nicht alle Details haargenau beschrieben werden, angefangen beim magn. FlipFlop.
      Jeder neue Kommentar müsste folglich alle Erklärungen zu deinen bisherigen Versuchen/Feststellungen enthalten.
      Ich halte es für sehr wichtig, dass eine Beschreibung logisch nachvollziehbar aufgebaut ist. Diese muss für den Leser aber auch knapp gehalten werden.

      Deine Kommentare motivieren mich weiter über FE nachzudenken, da du einer der wenigen bist, die nicht versuchen FE als unmöglich darzustellen.

      1. Herr Pitter, vielen Dank an Ihrem Interesse, es freut mich jeder auch so kritische Kommentar.
        „Es ist für mich nicht nachvollziehbar was du mit dem ‘anderen Magnetsystem’ und ‘Motoranker’ meinst. Ich kann deinen Gedankengängen nicht folgen.“
        Das magnetische FF besteht aus zwei schaltbaren Magnetsystemen. Wenn das erste auf aktiv steht ist das zweite auf passiv usw.
        Ohne Anker lässt sich die Steuerwelle ganz leicht ohne magnetischen Widerstand drehen. Die Antriebsleistung beschränkt sich nur auf die Lagerreibung.

        Mit dem Anker geraten beide Magnetsysteme in den Zustand des magnetischen Kurzschlusses.
        Beim augenblicklich aktiv eingestellten System nimmt der magnetische Fluss von beiden parallel oder gleich gepolten Magneten den Weg extern über den Anker, zieht ihn her und hält ihn fest. Dabei entsteht ein magnetischer Kurzschluss über den Anker.
        Bei dem im selben augenblicklich passiv eingestellten System nimmt der magnetische Fluss den Weg direkt zum antiparallel oder ungleich gepolten zweiten Magnet im System. Der Anker wird dabei ignoriert oder losgelassen. Dabei entsteht ein magnetischer Kurzschluss intern im System.
        Im Zustand des magnetischen Kurzschlusses haben sich alle Magnete ausgerichtet und halten sich an ihrer Position fest.
        Eine Kraft welche die Antriebskraft vom Motor noch unterstützen könnte ist nicht mehr vorhanden wenn sich beide Magnetsysteme im magnetischen Kurzschluss befinden. Die Steuerwelle sitzt also fest.
        Diese Erkenntnisse wurden praktisch belegt.

        In diesem Programm kann leider keine Zeichnung übermittelt werden. Deshalb verweise ich auf diese Webseite. Hier ist eine inzwischen alte Version zugänglich.
        Auf Bild 3 ist eine Zeichnung des magnetischen Flip-Flop (FF).

        http://www.borderlands.de/Links/Der_Weg_zum_Magnetmotor.pdf

        Wie geht es jetzt weiter?
        Beide Ausgänge am FF bleiben offen. Die vorhandene, aber noch nicht genutzte Kraft ist die Torsionskraft.
        Die Torsionskraft, welche durch die unterschiedlichen Drehrichtungen der Steuermagnete auf der Steuerwelle auftritt kann genutzt werden. Die Torsionskraft ist nicht in jeder Stellung gleich stark sondern wechselt bei jeder halben Umdrehung an der Steuerwelle die Richtung. Also ist sie auch für einen Augenblick einmal kurz weg. Genau diese Funktion wird gebraucht.
        Wie kann die Torsionskraft ausgekoppelt werden?
        Zwischen den beiden Steuermagneten wird die Steuerwelle aufgetrennt und die Unterbrechung durch eine Mitnehmereinheit wieder verbunden. Der unterschiedliche Druck an den Berührungsstellen in der Mitnehmereinheit kann für die Gewinnung einer elektrischen Leistung durch Piezoelemente genutzt werden. Der Hub oder die Druckwege auf die Piezozellen können und müssen sehr gering gehalten werden.
        Die Druckkräfte lassen sich steigern in dem man stärkere Magneten verwendet.
        Das Gute daran ist, die Antriebsleistung beschränkt sich nur auf die Reibung, egal wie stark die Magnete auch sind. (Als Vergleich siehe auch astatische Nadel)
        Ob diese Torsionskräfte in der Welle ungenutzt verbleiben, oder mittels Mitnehmer bestückt mit Piezoelementen in elektrische Energie gewandelt werden hat ebenfalls keinen Einfluss auf die Antriebsleistung.
        Die beiden Steuermagnete müssen gleich stark sein. Ebenso auch die beiden feststehenden Magnete. Eine Gleichheit von Steuermagnet und feststehendem Magnet ist nicht notwendig.
        Die Kraft der beiden feststehenden Magnete kann also kräftig erhöht werden. So kann der Druck an den Berührungsstellen am Mitnehmer erhöht werden.
        Die Funktion dieser neuen Maschine hängt also nur von der Leistungsfähigkeit der Piezoelementen ab.
        https://www.cleanenergy-project.de/technologie/wissenschaft/neue-technik-nutzt-die-schwerkraft-zur-stromerzeugung/
        Neue Technik nutzt die Schwerkraft zur Stromerzeugung

        Piezowandler – In Zukunft eine höhere Energieausbeute

        Durch die von Ruijssenaars mithilfe der Schwerkraft erzeugte „starke Kraft“, die konzentrierten Druck auf einen einzelnen Punkt ausübt, könnte die Energieausbeute solcher Piezowandler künftig jedoch deutlich erhöht werden. Der Systemarchitekt Theo de Vries, der die neue Technik mitentwickelt hat, glaubt daher an einen Durchbruch. Dank der intelligenten Verwendung der Schwerkraft könne „der Energieertrag aus der Piezo-Methode von 20 auf 80 Prozent erhöht werden“. De Vries glaubt, dass sich alles, was derzeit als mechanische Energie angeboten wird, aufgrund dieser Erfindung als nützlich erweisen werde. Auch die Naturwissenschaftlerin Prof. Beatriz Noheda von der Reichsuniversität Groningen ist begeistert von der Effizienzsteigerung durch die neue Methode. Sie glaubt, dass die Erzeugung von piezoelektrischer Energie ein Bestandteil unserer Zukunft sein wird.

        1. Der Artikel „Der Weg zum Magnetmotor“ ist gut und verständlich.
          Ich beziehe mich im Weiteren auf die Zeichnungen 8a+b, die mit den Systemen 1+2 ja eine Einheit bilden (im Weiteren: Einheit 12).

          „Im Zustand des magnetischen Kurzschlusses haben sich alle Magnete ausgerichtet und halten sich an ihrer Position fest………… Die Steuerwelle sitzt also fest.
          Diese Erkenntnisse wurden praktisch belegt.“

          Zum Festsitzen der Steuerwelle folgende Überlegung.
          Mit der Einheit 12 werden 8 weitere, im Aufbau identische Einheiten (Einheit 34, 56 usw.) über die Steuerwelle fest miteinander verbunden, also nur eine Steuerwelle für alle 9 Einheiten.
          Die Steuermagnete der Einheit 34 werden aber zu den Magneten der Einheit 12 um 20 Grad versetzt montiert, die Magnete der Einheit 56 um 40 Grad zur Einheit 12 versetzt, die Magnete der Einheit 78 um 60 Grad, usw.
          Die Steuermagnete aller Einheiten streben den „magnetischen Kurzschluss“ an. Die Kräfte der einzelnen Steuermagnete wirken über die gemeinsame Steuerwelle rein mechanisch gegeneinander, sie heben sich zum großen Teil auf.

          Ob die Motorwellen der einzelnen Einheiten mechanisch verriegelt werden müssen und sich nur bei der 180 und 360 Grad –Stellung der Steuermagnete bewegen dürfen, oder ob eine gemeinsame Motorwelle möglich ist, ist mir noch nicht klar.

        2. „Ohne Anker lässt sich die Steuerwelle ganz leicht ohne magnetischen Widerstand drehen. Die Antriebsleistung beschränkt sich nur auf die Lagerreibung.“

          Ich gehe davon aus, dass sich diese Feststellung auf Bild 3 in dem Artikel „Der Weg zum Magnetmotor“ bezieht.
          Meine Tests, aber mit Quadermagneten ergaben, dass auch die Stirnseiten der einzelnen Schenkel im aktiven Flip-Flop eine anziehende Wirkung auf Eisen haben.
          Das heißt, bei den vier vorhandenen Stirnseiten können vier mit einer Rückstellfeder versehene Bleche o.ä. hin und her bewegt werden. Dies ohne jeden magnetischen Kurzschluss im Flip-Flop.
          Mit dem Prinzip einer Pendeluhr kann eine Drehbewegung erzeugt werden.

    2. Ich habe zu diesem Thema etwas interessantes von Prof. Claus Turtur gesehen:
      https://youtu.be/t3D8j9ADXlM
      Hier erklärt er, dass sich das Magnetfeld in Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Bewegt man zwei Magnete aufeinander zu und wieder weg, so variieren Anziehungs- bzw Abstoßungskräfte in unterschiedlichen Verhältnissen.

  4. @Granit
    Aus einem Artikel in der Zeitschrift Focus:
    „….Bewegt sich eine Raumsonde durch das Sonnensystem und fliegt dabei nahe an einem Planeten vorbei, kann sie durch dessen Anziehungskraft auf Geschwindigkeiten von über 200.000 Kilometer pro Stunde beschleunigt werden…..“
    Alltag in der Raumfahrt.
    Zur Beschleunigung einer Masse ist Energie notwendig, die hier nur durch die Gravitation erzeugt und auf die Sonde übertragen wird.
    Die Sonde bleibt dabei in der berechneten Flugbahn, stürzt nicht ab und wird ihr Ziel erreichen.
    Pure Energiegewinnung durch Gravitation.

    Gravitation und Magnetismus sind permanente Kräfte.
    Gravitation kann zur Energieerzeugung genutzt werden(z.B. Raumfahrt und Wasserkraftwerk) Folglich muss dies auch mit Magnetismus möglich sein.
    Man muss die Scheuklappen, die uns von der gelehrten Physik angelegt wurden ablegen und alles hinterfragen.
    Nur eigene akribisch durchgeführte Versuche, Messungen, Prüfungen usw. geben mir die 100% ige Gewissheit, dass etwas möglich oder unmöglich ist.
    Man sagt nicht umsonst „Verlass dich auf Andere, dann bist du verlassen“.

    1. Ein ganz einfacher Versuch den jeder nachvollziehen kann, sofern man die Teile zur Verfügung hat.
      Als erstes lässt man von einer bestimmten Stelle ein Stück Eisen auf den Boden fallen.
      Vorbereitung und Probelauf: Der Ausgangspunkt muss fest fixiert sein. Ebenso muss jetzt auch der Aufschlagpunkt auf dem Boden markiert werden.

      Wirkbetrieb: In der Nähe der Fallstrecke wird ein starker Magnet platziert. Das vorbeifallende Eisenstück (am besten eine Eisenkugel) tangiert das Magnetfeld und wird abgelenkt. Die Aufschlagstelle wird jetzt nicht mehr die gleiche sein wie ohne Magnet.
      Niemand wird behaupten, dass der Magnet dadurch auch nach 1 Million Wiederholungen seine Anziehungskraft verliert.

      1. Ein sehr guter Einfall mit der Kugel.
        Legt man die Anordnung in die Horizontale auf einen Tisch und beschleunigt die Kugel z.B. durch ein einstellbares Katapult um die notwendige Fliehkraft zu erreichen, dann kann man durch Versuche die optimale Initialbeschleunigung und „Flugbahn“ ermitteln, bei der dann auch eine weitere Beschleunigung durch die Anziehungskraft des Magneten erfolgt.
        Diese „Flugbahn“ wird dann durch Leitbleche fixiert und im weiteren Verlauf zum nächsten Magneten geführt, der die Kugel weiter beschleunigt.
        Da die „Flugbahn“ der Kugel bei jedem folgenden Magneten in die gleiche Richtung abgelenkt wird ergibt dies letztendlich eine Kreisbahn – der Katapult wird nicht mehr benötigt.

        Sicher kann die optimale „Flugbahn“ auch berechnet werden – nur wer hat das notwendige Knowhow und einen Großrechner mit der entsprechenden Software?

        1. Eine bewegte ferromagnetische Masse wird nie von einem statischen Magneten beschleunigt werden, sondern gebremst. Auch in dem Beispiel mit der abgelenkten, fallenden Kugel wird ein Teil der ursprünglichen Bewegungsenergie letzten Endes in Wärme umgewandelt. Eine präzise Messung würde ergeben, dass der Fall gebremst wird. Gravitation und Magnetismus sind sog. konservative Kräfte. Das heißt u.a., dass die Energiebilanz von Ereignissen im Kraftfeld immer Null ist, oder anders ausgedrückt, es kommt nie mehr raus, als reingeht.

          1. In welchem Physikbuch steht, dass eine sich bewegende Eisenkugel nicht von einem statischen Magneten angezogen und dadurch beschleunigt, sondern abgebremst wird?
            Abgebremst wird die Kugel beim Auftreffen auf den Magneten, dann sollte man aber nicht seine Finger dazwischen halten, dies kann sehr wehtun, und der Magnet wird auch unbrauchbar.
            Du berücksichtigst bei deiner Betrachtung nicht, dass zwei Kräfte auf die Kugel wirken.
            Zum einen die überwiegende Fliehkraft, zum anderen die Anziehungskraft des Magneten.
            Die „Ereignissen im Kraftfeld des Magneten“ sind auf die horizontal wirkende Kraft beschränkt, die vertikalen Kräfte heben sich bis auf eine sehr geringe abbremsende Wirkung gegenseitig auf.

    2. “Pure Energiegewinnung durch Gravitation”. Das ist so nicht ganz richtig. Bei einem sogenannten Swing-By Manöver gewinnt die beschleunigte Raumsonde genau die Energie, die der umkreiste Himmelskörper verliert. Da die Größenunterschiede und die Unterschiede im jeweiligen Bewegungsmoment sehr groß sind, ist der Energieverlust für den Himmelskörper vernachlässigenswert. Jedoch ist das Manöver in absolutem Einklang mit physikalischen Gesetzmässigkeiten, die Raumsonde wird schneller, der Planet wird langsamer.

      1. Es ist richtig, dass sich zwei anziehende, mobile Massen beide aufeinander zubewegen wollen.
        Je nach Größe / Trägheit der Masse mehr oder weniger.
        Logisch ist, dass eine entgegen der Flugrichtung des Planeten eingebrachte Sonde diesen abbremst.

        Dieser Effekt, sowie eventuell weitere (vielleicht magnetische, Sonnenwinde usw.) erschweren die Berechnung der optimalen Flugbahn der Sonde.
        Es wäre einfacher, wenn zur Berechnung nur die antreibenden Kräfte Gravitation und Fliehkraft zu berücksichtigen wären.

    3. “Zur Beschleunigung einer Masse ist Energie notwendig”

      Falsch, zur Beschleunigung einer Masse ist eine Kraft notwendig! Genau das ist das Problem, dass die fest definierten Begriffe wie Kraft der Energie von vielen völlig willkürlich benutzt werden!

      “Man muss die Scheuklappen, die uns von der gelehrten Physik angelegt wurden ablegen”

      Nein, man muss die gelehrte Physik einfach nur richtig verstehen!

  5. Das mit dem perpetuum mobile ist so ne Sache! Denn das gilt nur für ein GESCHLOSSENES System! Haben wir hier auf der Erde aber nicht! Also ist das Argument perpetuum mobile Humbug. Man sollte einfach nicht immer alles stur glauben, was man im Physikunterricht lernt, sondern ab und zu mal selber drüber nachdenken, ob das auch so stimmen kann…
    Trotzdem: Selbst habe ich noch keinen funktionierenden Magnetmotor gesehen… also bin diesbezüglich eher skeptisch… für unmöglich halte ich es aber nciht…

  6. Hallo Leute,

    kann mir Jemand sagen worran genau der Magentmotor von Friedrich Lüling gescheitert ist.
    Patent aufgekauft? technisch nicht umsetzbar??
    Über geignete Links Links würde ich mich sehr freuen.

      1. so isses MG – alle versuche, ein arbeit verrichtendes perpetuum mobile zu konstruieren sind NICHT an menschlicher opposition gescheitert sondern wegen der unüberwindlichen naturgesetze, aber dennoch versuchen einige physikalisch weniger begabte zeitgenossen immer wieder vergebens, eine gesetzeslücke in den naturgesetzen zu finden

        1. Welches Naturgesetz meint ihr denn?
          Doch nicht etwa den Energieerhaltungssatz?
          Wer damit argumentiert gehört nicht nur zu den “physikalisch weniger begabten zeitgenossen”, sondern sogar zu den völlig Ahnungslosen.

      2. Naja, wenn man davon ausgeht, dass die Erde durch den Neigungswinkel ihrer Drehachse und ihrer stetigen Rotation ein stetig herrschendes Magnetfeld erzeugt, hat man ja theoretisch seine Energiezufuhr, oder?

        Energieerhaltungssatz sollte spätestens jetzt irgendwo widerlegt sein, oder?

        Die Erde kann sich klar unendlich drehen, weil sie sich in einem Vakuum befindet, und die dabei erzeugte Energie wird meiner Meinung nach durch ihr Magnetfeld bemerkbar und ich denke auch, dass man genau diese auch irgendwie nutzen kann.

    1. energie ist nicht erzeugbar, sie kann zwar aus einen reservoir in einen anderes übergeleitet oder umgewandelt werden (.B. aus kohle wird wärme und die erzeugt wasserdampf der eine turbne antreibt die wiedern einen generator bewegt, der die rotation in elektrizität umwandelt, die dann eine e-lok antreibt, die einen zug zieht – kohle ist gespeicherte sonnenenergie) aber das ursprungsreservoir ist dann irgedwann leer; ein perpetuum mobile ist zwar theoretisch denkbar, jedoch keines, das dauernd arbeit leisten kann

      1. Ein Magnetmotor ist kein “perpetuum mobile”.
        Magnete besitzen anziehende/abstoßende Kräfte. Diese Kräfte werden, wie auch immer, zum Antrieb genutzt.
        Um eine Kraft auszuüben wird Energie benötigt. Es stellt sich die Frage, woher hat ein Magnet die Kraft bzw. Energie um z.B. einen Eisenklotz über Jahre hinweg festzuhalten.
        Das dies nur die Energie ist, die zur Herstellung eines Magneten benötigt wird kann nicht stimmen.

        1. Ein Magnetfeld erzeugt eine Kraftwirkung. Aber nur ein einer Richtung. Wenn zwei Magnete sich abstoßen, entfernen sie sich voneinander und in dieser Bewegung steckt eine Energie. Je weiter sie sich voneinander entfernen, desto kleiner wird die Kraftwirkung. Die Feldstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab, beträgt in dreifacher Entfernung also nur noch ein Neuntel und in größerer Entfernung kommt die Bewegung dann zu stehen, es gibt keine Bewegungsenergie mehr und genau diese braucht man für einen Motor und zwar permanent, nicht nur ein einziges mal.

          Um die Bewegung regelmäßig zu wiederholen, muss man die Magnete gewaltsam einander annähern, also Energie von außen einbringen ähnlich dem Spannen einer Feder bei einer mechanischen Uhr und diese Energie ist genauso hoch, wie die, die bei der Abstoßung frei wurde. Durch Magnete alleine dreht sich so ein Motor also nicht, weil Magnetismus eben eine Kraft ist und keine Energie. Genau so wenig kann man mit anderen Kraftwirkungen wie Federn oder Gravitation permanent Energie erzeugen. Immer muss man hier von außen Energie zuführen um einen Ausgangszustand wieder herzustellen bei dem eine Kraftwirkung erneut möglich ist.

          Ist einer dieser Magnete ein Elektromagnet, kann man diesen einfach durch einen Schalter umpolen, so dass sie sich Abstoßen wenn sie nahe beieinander sind und wieder anziehen wenn sie sich entfernt haben. Das ist das Grundprinzip eines Elektromotors. Aber hier bringt man von außerhalb natürlich elektrische Energie ein, dafür funktioniert dieser Motor aber auch.

          Ein Magnet alleine z.B. gibt keine Energie ab aber auf andere Magnete oder bestimmte Metalle übt er eine Kraftwirkung aus.
          Wenn man zwei gleichpolige Magnete einander annähert, braucht man dazu eine Kraft und bei der Annäherung verrichtet man dabei eine Arbeit (Kraft mal Weg). Hält man die Magnete in dieser angenäherten Position fest, hat man eine Energie gespeichert, die der Arbeit entspricht, die man vorher verrichtet hat und beim Loslassen als Bewegungsenergie wieder frei wird.
          Man kann also einem System mit Magneten nur die Energie entnehmen die man vorher reingesteckt hat. Das ist ziemlich das gleiche wie das Spannen einer Feder.

          1. >> Genau so wenig kann man mit anderen Kraftwirkungen wie Federn oder Gravitation permanent Energie erzeugen. <<
            Für Federn stimmt die Aussage, aber für Gravitation nicht. Sogenannte Wasserkraftwerke nutzen die Gravitation zur permanenten Energieerzeugung, denn ohne Gravitation gibt es keinen Wasserfall.

            Eine Dampfmaschine nutzt die Kraft des Dampfdrucks, der ja auch permanent ansteht, sogar zur Funktion dauernd anstehen muss. Durch Ventile, Kolben usw. wird diese Kraft in nutzbare Energie umgesetzt.

            Zur Erzeugung der Kraft des Dampfdrucks wird Energie benötigt, z.B. Verbrennung von Kohle.
            Beim Magneten entfällt diese Energiezufuhr, die Kraft ist vorhanden.
            Es fehlen die „Ventile, Kolben usw.“ um die Magnetkraft in nutzbare Energie umzusetzen.

          2. @ Pitter

            “…Wasserkraftwerke nutzen die Gravitation zur permanenten Energieerzeugung…”

            Falsch! Wasserkraftwerke nutzen die potentielle Energie des Wassers, sie können nur permanent Energie liefern, wenn jemand das Wasser, was herunter geflossen ist, wieder noch oben bringt. In diesem Fall macht dies die Sonne durch die Verdunstung!

          3. @Xenu
            In Bezug auf die Funktionsweise eines Wasserkraftwerkes ist völlig uninteressant wer oder was das Wasser nach oben bringt.
            Nur durch die Gravitation entsteht ein Wasserfall, der die Turbinen antreibt.
            ‚Potentielle Energie‘ entsteht nur durch die Gravitation.

          4. >>> ‚Potentielle Energie‘ entsteht nur durch die Gravitation. <<<
            'Potentielle Energie' entsteht auch durch Magnete.
            Die Nutzung ist nicht unmöglich.

          5. @ Pitter

            Natürlich wird potentielle Energie mit Hilfe der Gravitation gespeichert (oder mit einer Feder etc..) Trotzdem muss die gespeicherte Energie vorher eingebracht werden, beim Wasserkraftwerk z.B. durch die Sonne oder durch mechanisches Hochpunpen des Wassers.

            Einer Energiegewinnung rein nur aus der Gravitation ist aber nicht möglich!

          6. Xenus Einwand ist korrekt. Durch Gravitation alleine (also nur durch eine Kraft) kann man man nicht permanent Energie gewinnen.
            Wenn du Wasser aus einem Stausee ablaufen lässt, dann verwandeltest du potentielle Energie (das ruhende Wasser oben im Stausee) in kinetische Energie (das fließende Wasser unten am Abfluss). Das Wasser fließt aufgrund der Gravitation, also einer Kraft, nach unten und dabei wird Bewegungsenergie frei. Damit kann man dann z.B. einen Stromgenerator antreiben.
            Das Ganze funktioniert aber nur ein einziges Mal, nämlich so lange bis der Stausee leer ist. Kraft kann nur ein einziges Mal genutzt werden. Dann musst du wieder Energie aufwenden um den Stausee zu füllen, indem du Wasser wieder nach oben pumpst oder wartest bis das Wetter für ausrechend Regen oberhalb des Stausees sorgt um diesen wieder zu füllen, dann wird die Energie vom Wetter geliefert. Energie gewonnen ist da bei insgesamt keine, auch wenn in diesem Falle das Wetter ja „kostenlos“ dafür sorgt, dass der Stausee nicht leer wird. Du nutzt also genau genommen das Wetter als Energiequelle, nicht das Wasser und nicht die Gravitation.

            Du könntest ja im Prinzip das zu Hause simulieren, indem du eine Wanne mit Wasser auf den Tisch stellst, und über einen Schlauch am Abfluss der Wanne am Fußboden einen Dynamo antreibst. Ist exakt das gleiche wie das Wasserkraftwerk, aber hier musst du aus eigener Kraft die Wanne wieder füllen und damit ist klar, dass keine Energie gewonnen wird. Du nutzt nur kurzfristig den Wasservorrat oben, denn du mit Energieaufwand dann ständig erneuern musst

          7. @Xenu
            Mal abgesehen davon, dass es ohne Gravitation diese Welt nicht geben würde.
            Ohne Gravitation kann die Sonne Wasser verdampfen, aber dieser Dampf würde sich nicht in einem Stausee zu Wasser sammeln, denn ohne Gravitation kann es nicht regnen.
            Lageenergie entsteht nur durch die Gravitation. Die dazu notwendige Masse (Wasser) wird durch die Sonne durch gravitationsbedingt abregnende Wolken in den Stausee befördert – nicht die Energie.
            Die Sonne bringt nur die Energie ein, um die Masse (Wasser) in die Wolken zu befördern und den Kreislauf zu schließen.
            Was nun – Wasserkraftwerk oder Gravitationskraftwerk?
            Mit feinem Sand würde das Kraftwerk auch funktionieren, wenn der Wind die Funktion der Sonne übernimmt.
            >>> Einer Energiegewinnung rein nur aus der Gravitation ist aber nicht möglich <<<
            Woher kommt diese Erkenntnis? – vermutlich aus der Schule.
            Gravitation ist eine permanente Kraft, genau wie Dampfdruck, Gleichstrom und Magnetismus. Eine Energiegewinnung halte ich für durchaus möglich.

          8. Du übersiehst einen wesentlichen Punkt, weshalb das mit einer Kraft alleine nicht funktioniert. Wer nur eine Kraft als „Energiequelle“ zur Verfügung hat steht vor dem Problem, dass diese nur immer nur einmal genutzt werden kann.
            Bei Gravitation muss man immer wieder etwas auf ein höheres Niveau anheben damit die Gravitation eine Bewegung (nach unten) ermöglicht, egal ob das nun Wasser ist, Sand oder die Gewichte einer Standuhr.
            Eine Feder muss immer erst neu gespannt werden bevor sie z.B. eine Uhr antreibt und ein Magnet stößt einen andere nur dann ab wenn dieser ihm vorher mit einer anderen Kraft gewaltsam angenähert wurde. Immer muss man hier von außen Energie zuführen um einen Ausgangszustand wieder herzustellen bei dem eine Kraftwirkung erneut möglich ist.

            Natürlich lässt die Gravitation den Regen zu Boden fallen aber es braucht (thermische) Energie um das Wasser zur Wolkenbildung erst mal verdunsten zu lassen. Ohne irgendeine Energiequelle geht’s nicht.

            In der klassischen Physik versteht man unter Kraft eine Einwirkung, die einen festgehaltenen Körper verformen und einen beweglichen Körper beschleunigen kann. Kräfte sind zum Beispiel erforderlich, um Arbeit zu verrichten, wobei sich die Energie eines Körpers oder eines physikalischen Systems ändert. Die Kraft ist eine gerichtete physikalische Größe,

            Eine Zufuhr von Energie ist unter anderem nötig, um einen Körper zu beschleunigen oder ihn entgegen einer Kraft zu bewegen, um eine Substanz zu erwärmen, ein Gas zusammenzudrücken, elektrischen Strom fließen zu lassen oder elektromagnetische Wellen abzustrahlen, sowie um im leeren Raum materielle Teilchen entstehen zu lassen. Lebewesen benötigen Energie, um leben zu können.

            Dann haben wir noch die Arbeit. Das ist in der Physik die Energie, die durch Kräfte auf einen Körper übertragen wird.

            Ein Magnet alleine z.B. gibt keine Energie ab aber auf andere Magnete oder bestimmte Metalle übt er eine Kraftwirkung aus.
            Wenn man zwei gleichpolige Magnete einander annähert, braucht man dazu eine Kraft und bei der Annäherung verrichtet man dabei eine Arbeit (Kraft mal Weg). Hält man die Magnete in dieser angenäherten Position fest, hat man eine Energie gespeichert, die der Arbeit entspricht, die man vorher verrichtet hat und beim Loslassen als Bewegungsenergie wieder frei wird.
            Man kann also einem System mit Magneten nur die Energie entnehmen die man vorher reingesteckt hat. Das ist ziemlich das gleiche wie das Spannen einer Feder.
            Wenn also ein Permanentmagnet eine Stück Metall festhält, ist da bei also aus physikalischer Sicht keine Energie im Spiel. Eine (Bewegungs-)Energie gibt es aber in dem Moment, wo das Matall sich durch das Magnetfeld auf dem Magneten zubewegt, aber nur, so lange der Bewegung in Gang ist.
            Vergleich das mit einem Stein der auf einem Tisch liegt. In Bezug auf den Boden besitzt dieser Stein eine potentielle Energie, die von seiner Masse und der Höhe des Tisches abhängt. Fällt er runter, wird er von der SchwerKRAFT beschleunigt und die potentielle Energie wird in kinetische Energie umgewandelt. Am Boden angekommen sind beide Energien dann Null obwohl die Erde den Stein per Gravitation dort festhält. In dieses „System“ kann man wieder Energie eibringen, in dem man den Stein wieder auf den Tisch legt, dabei wird eine Arbeit verrichtet und er könnte erneut fallen.

            Beim System Magnet + Metallstück ist das genauso. Energie gleich Null, wenn sie Kontakt haben, aber man kann Energie einbringen indem man sie voneinander trennt (wie das aufheben des Steines vom Boden) und in einer angenäherten Position festhält. Dann hat man auch da eine Art potentieller Energie, die dann frei wird, wenn man das Metall loslässt.

            Elektrischer Strom ist dagegen eine Energieform, im Gegensatz zu Magnetismus. Elektromotoren funktionieren ja auch nachweislich

          9. @Granit
            >>> … Wenn zwei Magnete sich abstoßen, entfernen sie sich voneinander und in dieser Bewegung steckt eine Energie. Je weiter sie sich voneinander entfernen, desto kleiner wird die Kraftwirkung. Die Feldstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab, beträgt in dreifacher Entfernung also nur noch ein Neuntel … <<<

            Die bei der Abstoßung entstehende Energie kann ja gewonnen werden, ist nutzbar.
            Bei größerer Entfernung wird ein kleiner Teil der gewonnenen Energie dazu benutzt den sich entfernenden Magneten umzudrehen, so dass sich die Magnete anziehen.
            Wenn zwei Magnete sich anziehen, bewegen sie sich aufeinander zu und in dieser Bewegung steckt ebenfalls eine Energie.
            Diese Energie wird komplett benutzt, um den sich bewegenden Magnet vor dem Zusammentreffen wieder zu drehen.

            Esa entsteht ein Kreislauf der permanent Energie liefert.
            Unmöglich ?
            Bedenke : Magnete besitzen Kräfte, die in herkömmlichen Maschinen durch Zuführung von Energie erst mal erzeugt werden müssen. Diese erzeugten Kräfte werden dann z.B. zur Stromerzeugung benutzt.

          10. @Pitter: Du denkst hier an eine Apparatur die den Magneten immer wieder passend in die richtige Richtung dreht. Also angenommen, zwei Magnete stoßen sich ab, weil sich die Nordpole gegenüber stehen, dann willst du die Bewegung ausnutzen, um in einiger Entfernung den beweglichen Magneten um 180° zu drehen damit der Südpol nun zum anderen Magneten zeigt. Das könnte durchaus noch funktionieren, weil der Magnet ja bei der Drehung „hilft“ indem sein Südpol ja vom Nordpol des stationären Magneten auch aus größerer Entfernung angezogen wird.

            Dann aber müsstest du in der Nähe des stationären Magneten diesen wieder umdrehen damit sich die Nordpole erneut gegenüberstehen und spätestens da ist Feierabend, denn dieses Umdrehen müsste aus eigener Kraft geschehen entgegen der herrschenden Magnetkräfte und dazu ist in dieser Position aus der Bewegung heraus nicht annähernd genügend Energie vorhanden. Solche Ideen gibt es seit hundert Jahren und länger.

            Ist einer der beiden Magnete ein Elektromagnet, geht das Umpolen leistungslos per Schalter. Das ist aber dann das Funktionsprinzip eines Elektromotors.

        2. Es stellt sich die Frage, woher hat ein Magnet die Kraft bzw. Energie um z.B. einen Eisenklotz über Jahre hinweg festzuhalten.
          Das ist eine gute Frage. Man könnte diese Aufgabe auch mit einem Elektromagneten ausführen. Ein Elektromagnet besteht aus einem Eisenkern um den eine Spule in der Regel aus Kupferdraht aufgewickelt ist.
          Solange der Strom für die Kupferspule eingeschaltet ist wird der Elektromagnet den Eisenklotz anziehen und festhalten. Wird aber der Strom nur für einen kurzen Moment unterbrochen wird der Eisenklotz losgelassen.
          Solange der Strom eigeschaltet ist läuft natürlich auch der Stromzähler und das muss bezahlt werden.
          Wenn der Versuch über mehrere Jahre andauern soll werden dabei einige kWh zusammenkommen.
          Für das mechanische Abziehen des Eisenklotzes vom Permanentmagneten sind nur wenige Wattsekunden notwendig.
          Also gibt es doch freie Energie.

          1. Was das Verständnis erschwert ist die Tatsache, dass im allgemeinen Sprachgebrauch wenig bis gar nicht zwischen Kraft, Energie, Leistung etc. unterschieden wird. In der Physik dagegen gibt es jeweils klare Definitionen.
            In der klassischen Physik versteht man unter Kraft eine Einwirkung, die einen festgehaltenen Körper verformen und einen beweglichen Körper beschleunigen kann. Kräfte sind zum Beispiel erforderlich, um Arbeit zu verrichten, wobei sich die Energie eines Körpers oder eines physikalischen Systems ändert. Die Kraft ist eine gerichtete physikalische Größe,

            Eine Zufuhr von Energie ist unter anderem nötig, um einen Körper zu beschleunigen oder ihn entgegen einer Kraft zu bewegen, um eine Substanz zu erwärmen, ein Gas zusammenzudrücken, elektrischen Strom fließen zu lassen oder elektromagnetische Wellen abzustrahlen, sowie um im leeren Raum materielle Teilchen entstehen zu lassen. Lebewesen benötigen Energie, um leben zu können.

            Dann haben wir noch die Arbeit. Das ist in der Physik die Energie, die durch Kräfte auf einen Körper übertragen wird.

            Wenn also ein Permanentmagnet eine Stück Metall festhält, ist da bei also aus physikalischer Sicht keine Energie im Spiel. Eine (Bewegungs-)Energie gibt es aber in dem Moment, wo das Matall sich durch das Magnetfeld auf dem Magneten zubewegt, aber nur, so lange der Bewegung in Gang ist.
            Vergleich das mit einem Stein der auf einem Tisch liegt. In Bezug auf den Boden besitzt dieser Stein eine potentielle Energie, die von seiner Masse und der Höhe des Tisches abhängt. Fällt er runter, wird er von der SchwerKRAFT beschleunigt und die potentielle Energie wird in kinetische Energie umgewandelt. Am Boden angekommen sind beide Energien dann Null obwohl die Erde den Stein per Gravitation dort festhält. In dieses „System“ kann man wieder Energie eibringen, in dem man den Stein wieder auf den Tisch legt, dabei wird eine Arbeit verrichtet und er könnte erneut fallen.

            Beim System Magnet + Metallstück ist das genauso. Energie gleich Null, wenn sie Kontakt haben aber man kann Energie einbringen indem man sie voneinander trennt (wie das aufheben des Steines vom Boden) und in einer angenäherten Position festhält. Dann hat man auch da eine Art potentieller Energie, die dann frei wird, wenn man das Metall loslässt.

            Bei eine Elektromagneten muss ständig Strom fließen, wie du richtig schreibst, ein Permanentmagnet „funktioniert“ aber gänzlich anders: Einzelne Teilchen wie Atome, Moleküle etc. haben nach außen ein magnetisches Moment. Diese Momente sind aber völlig chaotisch angeordnet so dass das Material insgesamt unmagnetisch wirkt. Typisch für Ferromagnetismus ist, dass sich solche Momente innerhalb von kleinen Bezirken spontan parallel ausrichten können. Dort stellt man dann eine magnetische Wirkung fest. Durch ein äußeres Magnetfeld kann man auch diese Bezirke gleich ausrichten. Diese Gleichrichtung bleibt auch nach Entfernen des äußeren Feldes erhalten, so dass man eine permanente Magnetisierung erhält.
            Eine Energie wurde hier aber nicht eingebracht, denn alle magnetischen Momente waren ja vorher schon vorhanden und wurden nur (wie beim Haare kämmen) gleich ausgerichtet.

          2. Unsinn! Du kannst auch einen Nagel in die Wand hauen und den Eisenklotz daran hängen. Der bleibt auch jahrelang hängen, aber niemand wird Behaupten, der Nagel liefere freie Energie!

            Die vielen kWh Strom, die der Elektromagnet verbraucht, werden einfach nur in Wärme umgewandelt!

          3. @Granit
            >>> Eine Zufuhr von Energie ist unter anderem nötig, um einen Körper zu beschleunigen oder ihn entgegen einer Kraft zu bewegen,…. <<<
            Ein Magnet, der über einem Metallstück befestigt ist wird das Metallstück entgegen der Kraft der Gravitation anziehen – ohne Energiezufuhr.
            Das Metallstück hat eine Masse und wird somit auch von der Gravitation angezogen. Die Kraft der Gravitation kann nicht bestritten werden. Das Metallstück ist bestrebt auf die Erde oder Tischplatte zu fallen und bewegt sich folglich nach unten.
            Der Magnet wirkt dieser Kraft entgegen und zieht das Metallstück nach oben – ohne Energiezufuhr.
            Unmagnetische Distanzstücke halten das Metallstück auf Entfernung , es ist also auch keine „Klebekraft“ im Spiel.

            @Xenu
            Nagel und Magnet – fast das Gleiche, aber nicht ganz.

          4. @Pitter: das sind zwei gute Beispiele! Magnetismus und Gravitation sind Kräfte, keine Energien. Will man aber etwas permanent bewegen, z.B. in Form eines Motors, braucht man irgendeine Form von Energie, die man umwandeln kann.

        3. Der Unsinn ist ja nur ein Beispiel. So wird die Aufgabe niemand lösen. Es müsste ja zuvor der Magnet an der Decke befestigt werden.
          Wie Sie richtig erkennen hat ein Elektromagnet nicht nur eine magnetische Wirkung sondern als Verlust auch eine Wärmewirkung.
          Der Elektrische Strom ist an seinen Wirkungen (Lichtwirkung, Wärmewirkung, magnetische Wirkung, chemische Wirkung) erkennbar.
          Der Permanentmagnet hat aber nur seine magnetische Wirkung. Eben nur die Wirkung die er haben soll. Was den Magnetmotor betrifft habe ich noch nie gehört oder gelesen, dass ein Magnetmotor gekühlt werden muss.
          Ein besseres Beispiel aus der alten analogen Technik ist das Haftrelais.
          Es ist ein Flachrelais 48 ohne Trennblech und mit durchbohrtem Kern und einer in das Loch eingesetzten hartmagnetischen Remanenzniet.
          Durch einen kurzzeitigen Anzugsstromimpuls wird der Relaisanker angezogen und hält ihn für unbestimmte Zeit ohne Haltestrom fest. Die Remanenzniet wurde durch den Anzugsstrom zum Permanentmagnet. Durch einen in Gegenrichtung gerichteten zweiten Stromimpuls wird der Anker wieder abgeworfen.
          Heute in der digitalen Technik werden Magnetische Datenspeicher verwendet für die im Ruhezustand ebenfalls keine Energie benötigt wird.

  7. Hallo ihr lieben Tüftler.

    Es ist ziemlich ruhig hier geworden.
    Jetzt mal was zum Lüling Moror. Es ist möglich solch ein Motor aufzubauen der funktioniert. Ich habe viel überlegt und habe eine Lösung gefunden die den Rückhalt überwindet ( durch ein magnetischen kurzschluss am Stator der ca 1/3 der Dauermagnete
    abdeckt und damit den Anker am Ausgang ohne Anziehungskraft frei lässt. Wenn man das ganze mit zwei Antrieben aufbaut, schwindet sogar die Rückstellkraft am Stator(2 Anzugspunkte um 180° versetzt), die durch die Anziehungskraft und Drehung seines verursacht wird.

    1. Hallo Herr Trigloff,

      Ihre Lösung mit der Abdeckung der Statormagnete müssen sie schon genauer erklären und wie Sie die Abdeckung (Werkstoff?) wieder ohne großen Kraftaufwand entfernen.
      Es ist leicht etwas zu behaupten, aber schwer es zu beweisen!

  8. Also ohne eine Skizze und paar maßangaben kann man das mit den FF Flip Flops nicht verstehen.Würde gern mal ein kleines Model basteln . Wer schickt mir eine kleine Bauanleitung .einfach und verständlich .Vielen Dank andreas
    Also das ein Auto mit Wasser fährt geht wirklich mit HHO. Der Magnetmotor wäre natürlich nicht so explosiv wie das hergestellte Wasserstoff Gas.

  9. man sollte sich treffen um zu diskutieren,sich austauschen. probiere auch schon einige jahre das ding zum laufen zu bringen. um den magnetismus abzuschirmen benutzte
    ich MU BLECHE
    werner

    1. Da muss man Aluminiumblöcke nehmen. Es gibt ein Motor der Auseinandergenommen wird auf Youtube. Musst einfach mal Muammer Yildiz Manyetik motor oder free energy eingeben.

  10. S.G.Herren Werz, und Günter Busch.
    Leider ist die Kommunikation über den von Hr. Busch erwähnten Magnetmotor abrupt beendet worden. Der Lüling Magnetmotor hat vor einiger Zeit mein Interesse geweckt, da der Yldiz Magnetmotor nur versprochen wird. Derzeit wird an einem Produktionsplan mit einigen Partnern in Italien und Deutschland verhandelt. Wenn da noch irgend was rauskommt was zb. zu kaufen bei…heißt, würde mich das sehr wundern. Szagdic Magnetmotor schaut vom Prinzip dem Lünig ähnlich, ist aber im dm. größer. Die Größe ist wahrscheinlich Nebensache.
    Ich würde gerne mehr von hr. Busch erfahren. Vielen Dank Hr. Werz für Ihre Interpretationen, hat mir sehr geholfen.

    1. Hallo Herr Gerhard Nigl,
      über das Wochenende habe ich mich selber über den neuesten Stand der Lüling Forschung im Netz informiert. Ihre Aussage: „Der Szagdic Magnetmotor schaut vom Prinzip dem Lünig ähnlich,“ kann ich nur zustimmen.
      https://www.youtube.com/watch?v=YlGXkXYUxRI
      Free Energy Check Again ELECTRICS Mustafa Sağdıç Magnet Motor

      Für alle, die noch nicht wissen wie ein schaltbares Magnet System aussieht empfehle ich dieses Video.
      https://www.youtube.com/watch?v=XG3sVLw_WDw
      Free Energy, Butch Lafonte Magnetic Motor, Magnetic Experiments

      In der 2:37 Minute sehen Sie ein Magnetsystem genau so wie ich es selber vor Jahren aufgebaut habe. Ich bitte Sie aber die Magnete, Pleuelstangen und Räder um das Magnetsystem herum nicht zu beachten. Das drum herum führt nach meiner Ansicht nicht zum Erfolg.
      Im Standbild in der 2:37 Minute erkennt man wie die Magnete antiparallel zwischen den Leitstäben (weiß) eingesetzt sind. Dabei entsteht ein magnetischer Kurzschluss, das heißt die Ausgänge oben und unten sind neutral. Bei diesem Aufbau muss zum Umschalten ein Magnet von Hand aus dem System genommen werden und in umgedrehter Richtung (also parallel) wieder eingesetzt werden. So wird das Magnetsystem eingeschaltet und die Ausgänge (oben und unten) sind aktiv.
      Damit das automatisch erfolgen kann muss ein Magnet durch einen diametral magnetisierten runden Steuermagnet ersetzt werden. Alles Weitere habe ich schon beschrieben.

      Herzliche Grüße
      Alfred Werz

      1. Hallo Herr Werz, komme gar nicht vom handwerklichen oder physikalischen. Aber Sie haben geschrieben das der Magnet am stärksten ist, direkt beim Pol und ohne Luftspalt. Nun könnte es nicht sein, dass genau hier Lüling die Neutralisation ansetzt, bspw. mechanisch: Wenn der Anker beim Magneten, dann wir der Magnet vom Anker genommen? Ähnlich wie mit den Maschinengewehren bei den alten Propellerflugzeugen? Dort wurde ja auch (automatisch) die Schussabgabe ausgesetzt, wenn der Propeller direkt vor den Lauf kam.

      2. Hallo Herr Werz,
        bezüglich des Lüling-Motors habe ich ein praktisches Projekt vorzuschlagen.
        Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail-Adresse an:
        creamaxxmedia@yahoo.de
        Ich werde dann schriftlich Kontakt zu Ihnen aufnehmen.
        Freundliche Grüße
        Siegfried Bergmann

  11. With the modern materials dealing with Magnets, I guess that this motor could be very efficient. I have understood from the video that the motor was running for 27 years continously. Very interesting!!

    1. An alle Magnetmotorenbauer oder die es noch werden wollen,

      Über meine neuesten Überlegungen möchte ich Ihnen heute in einer kurzen Zusammenfassung wieder berichten.
      Für einen Magnetmotor nach Friedrich Lüling benötigen Sie 4 schaltbare Magnetsysteme.
      Die ersten 2 Magnetsysteme bilden den 1. magnetischen Flip – Flop (FF). Die Funktion eines FF habe ich in meinen vorherigen Beiträgen schon ausführlich beschrieben.
      Frage: Warum jetzt 2 FF?
      Wenn das FF ohne Abschluss oder Belastung durch ein Eisenteil an einem Magnetsystemausgang betrieben wird ist noch alles symmetrisch und die Ausricht- oder Rückstellkräfte heben sich auf.
      Im Wirkbetrieb wird aber immer ein Magnetsystemausgang mit einem Teil des Motorankers belastet sein. Dabei kommt das gesamte FF in Asymmetrie und es werden sich wieder Ausricht- oder Rückstellkräfte ausbilden.
      Um das zu verhindern oder zu kompensieren ist ein zweites FF notwendig.
      Wie geht das?
      Das erste FF richtet sich bei Asymmetrie an der Steuerwelle z.B. rechtsdrehend aus.
      Das zweite FF muss so aufgebaut werden, dass sich bei derselben Stellung der Steuerwelle und nur einem Abschluss eines Magnetsystems ein linksdrehendes Drehmoment ausbildet. Das erreicht man indem man beim zweiten FF die quaderförmigen Magnete mit der Polung umdreht.
      So wird mit 2 FF die Symmetrie wieder hergestellt.
      Die Schaltbarkeit und die magnetisch Kraft an den Ausgängen der jetzt inzwischen vier Magnetsysteme sind dadurch nicht beeinträchtigt.
      Das ist noch ganz wichtig die steuernden Rundmagnete von beiden FF müssen steht’s auf derselben Steuerwelle montiert sein, sonst können sich die entgegengesetzten Torsionskräfte nicht aufheben. Die Steuerwelle kann jetzt wieder wie beim einzelnen unbelasteten FF ohne magnetische Hemmung extern angetrieben werden. Die Funktion als Overunity ist absolut von dieser Eigenschafft abhängig.
      Das Ganze nenne ich jetzt Motorsystem.
      Das ist etwas viel Theorie auf einmal, aber wer das Prinzip einmal verstanden hat, der erkennt die Logik und ist von der Funktion des Lüling – Motors überzeugt.
      Nun heißt es den Vorschlag in einem praktischen Versuch zu testen. Nur Theorie bringt uns bei diesem Stand nicht mehr weiter. Wenn wir uns von fossilen- oder witterungsbedingten Energiequellen verabschieden wollen, sollte zum Beweis unbedingt ein Prototyp hergestellt werden.

      Herzliche Grüße
      Alfred Werz

    2. Hallo Christian
      Haste schon ein Bauplan bekommen ?? wenn ja wie weit bist du gekommen ?
      möchte gern auch mal kleines Model basteln
      lg andreas

  12. Sehr geehrte Ansprechpartner, bei meinem hiesigen Schrotthändler fand ich immer wieder auf dem Schrottberg ganze Läufer, welche mit Neodymmagneten bestückt waren. Einige Läufer habe ich geöffnet und es kamen Magnete mit folgenden Abmessungen heraus: 14x15x30mm, 14x15x60mm und 28x30x6mm. Und das jede Menge. Die Magnete sind sehr stark und man muss aufpassen, dass man sich nicht die Finger einklemmt und Hautquetschungen holt. Frage: Kann man mit diesen Abmessungen einen Motor bauen, welcher von selbst läuft? Als Werkzeugmacher mit Meisterprüfung kann ich im Maschinenbau einiges bieten… Ausserdem suche ich einen Werkstoff, welcher Magnetstrahlen absorbiert. So wäre ich für entsprechende Tips sehr dankbar und verbleibe mit freundlichem Gruss
    Richard Planitz

        1. Zur magnetischen Abschirmung

          Tim sagt:
          Nu-Metall kann ein Magnetfeld Schwächen.

          GaragenForscher sagt:
          Frage: „Was ist ein Nu-Metall ?“

          Vermutlich meinen Sie Mu Metall, die Beschreibung finden Sie unten.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall

          Mit magnetischer Abschirmung kann zum Beispiel die Wirkungsweise des Perendev Motors verbessert werden. Herr Brady hat bei seinem Motor die eingesetzten Magnete mit Eisen ummantelt, damit die wesentliche magnetische Kraft nur an den Polen austritt, und sich nicht störend auf die Nachbarmagnete auswirkt. Ein kleines Video siehe unten.

          https://www.youtube.com/watch?v=CHWN4V3Qe0w
          The MagDrive Engine

          Allerdings dient diese Darstellung nur für die Abschirmung. Mit dieser Konstruktion wird der Motor nicht funktionieren. In dieser Darstellung ist der Rotor symmetrisch aufgebaut und komplett mit Magneten bestückt. Wieso soll sich hierbei etwas ausrichten? Damit hier eine Bewegung entsteht müssen am Rotor mindestens 1-2 Magnete nicht eingesetzt werden. Um eine Unwucht zu vermeiden müssen die 2 freie Plätze mit Messing oder nicht magnetischen Edelstahl aufgefüllt werden.
          Aber jetzt kommt das nächste Problem nämlich der Stickpoint. Der Rotor wird mit allen auf ihm angebrachten Magneten und die Lücke gefüllt mit den Gewichten durchlaufen bis er nach der Lücke die 360° und wieder den ersten Magnet erreicht hat.
          Am ersten Magnet also am Stickpoint wenn sich das Ganze wiederholen soll wird der Rotor wieder zurückgeworfen.
          Beim original Perendev Motor werden grundsätzlich 3 Rotoren auf einer gemeinsamen Welle gestapelt. Wenn jetzt ein Rotor seinen Stickpoint erreicht können die 2 weiteren Rotoren den ersten über seinen Stickpoint weiterschieben. Die Stickpoints sind natürlich bei 3 Rotoren jeweils immer um 120° versetzt. Sobald der 1. Magnet von einem Rotor übersprungen ist wirken jetzt die Kräfte von 3 Rotoren bis zum nächsten Stickpoint. Und so weiter.
          Ich selber habe, so wie Sie alle noch keinen funktionierenden Perendev Motor gesehen. Habe mich aber schon seit längerer Zeit mit den Informationen aus dem Internet beschäftigt. Ob das so funktioniert kann ich natürlich nicht bestätigen.

          https://www.youtube.com/watch?v=FxReArGbE_s
          perendev motor princip

          1. Perendev war reiner Betrug. Der Südafrikaner mit Residenz in Grünwald – komme jetzt nicht auf seinen Namen – konnte nicht einen einzigen funktionsfähigen MM vorweisen.

    1. Hallo Herr Richard Planitz,
      es freut mich jedes Mal wenn sich jemand für das Thema Magnetmotor interessiert. Bei ihren Magneten aus einem Läufer gehe ich davon aus, dass es gebogene oder zumindest auf einer Seite abgerundete Magnete sind. Diese Magnete könnten sich zum Aufbau eines Magnetmotors nach Howard Johnsons eignen. Zeichnungen, Beschreibungen oder Videos von Versuchsaufbauten finden Sie bei Google unter dem Namen Howard Johnson Magnetmotor.
      Wenn Sie einen Werkstoff suchen der die Magnetstrahlen absorbiert, dann geht das am wirkungsvollsten mit zwei gleich starken Magneten die Sie in entgegengesetzter Polung platzieren.
      (Magnetischer Kurzschluss, Magnetsystem nach Friedrich Lüling hier ist am Systemausgang wirklich jegliche magnetische Wirkung ausgeschaltet). Siehe im Netz auch unter astatische Nadel.
      Bei meiner Idee werden dazu 2 diametral magnetisierte Rundmagnete auf einer Steuerwelle im Drehwinkel um 180° versetzt montiert.
      Mit einer entsprechenden anderen Mechanik ist es eventuell auch möglich, statt der Rundmagnete, quaderförmige Magnete gleichzeitig an beiden Magnetsystemen auszutauschen. Sie als Werkzeugmacher im Maschinenbau haben diesbezüglich mehr Erfahrung und haben sicher schon mehr gesehen als ich. Rundmagnete sind halt teurer oder seltener gebräuchlich als quaderförmige Magnete.
      Eine gegenseitige und gleichzeitige Aus- und Einschaltung beider Magnetsysteme muss halt gewährleistet sein.
      Anschließend müssen danach weitere Versuche an den beiden Systemausgänge durch Abschluss mittels Eisenteile (Nachbildung des Motorankers) durchgeführt werden.
      Wenn der Leistungsaufwand an der Steuerwelle bei diesen Experimenten immer gering bleibt, also sich nur auf die Reibung beschränkt, wird unser Motor wie gewünscht funktionieren.

      1. Hallo Herr Werz,
        das mit dem FF habe ich kappiert. Aber ich kann damit nicht einen Eisenanker schalten, denn der Magn. Südpol wie der Norpol werden vom Eisen gleichermaßen angezogen. Es gibt nur eine Abschaltung wenn das Gegenstück ebenfalls ein FF bildet.
        Aber Herr Lüling hat einen eisernen Anker.
        Herr Werz es wäre ganz toll wenn Sie per Mail einige Skizzen schicken könnten, damit ich Ihren Gedanken auch folgen kann.
        E-mail: franz.flick1947@web.de
        MfG
        F. Flick

  13. Als ob man in der heutzutage noch was geheim halten könnte. Wäre das ding funktional wäre es schon auf dem Markt, und nicht in einer “Schublade” eines Pösen Pösen Ölkonzerns. Da glüht einem glatt der Aluhut. Energie kann man nicht erschaffen oder zerstören, man kann sie nur verlagern allein aus dem Prinzip sollte es klar sein das freie Energie reines Wunschdenken ist. Aber ne geile Idee um Kohle aus den ‘Gläubigen’ zu zocken!! Das schöne ist halt das jeden morgen nen Blöder neu aufsteht

  14. Ach, siehe da, da Perpetuum Mobile gibt es anscheinend durch magnetismus auf einmal doch…
    Wenn es so “einfach” wäre, musste jeder Physikstudent spätestens im letzten Semester eine solche, darauf aufbauende oder evtl. verbesserte Version des postulierten Motors oder Energiegenerators publizieren oder per Crowdfunding mehrere davon erfolgreich vermarkten, bzw. herstellen lassen können.

    Da dies nicht geschehen ist, sehe ich dem mehr als skeptisch entgegen.

  15. Über den hier im Juli 2015 vorgestellten Magnetmotor von Friedrich Lüling ist inzwischen leider nichts Weiteres bekannt geworden. Durch die Präsentation des Videos und dem gesprochenen Text des Erfinders F. Lüling bin ich auf folgende Feststellung gekommen:

    Die Funktion des originalen Lüling-Motors halte ich absolut für real.

    Der Lüling-motor unterscheidet sich grundlegend von den bisher bekannten Magnetmotoren nach den Systemen von Perendev, Muammer Yildiz und V-Gate.

    Der Lüling-motor ist eher dem Magnetmotor von Thomas Engel ähnlich. Von diesem hört man leider auch nichts mehr.

    Das Ein –und Ausschalten eines Magnetsystems mit 2 Permanentmagneten ist machbar. Dieses Experiment habe ich selbst erfolgreich mit 2 Quadermagneten durchgeführt.

    Zu diesem Experiment benötigt man:

    Als magnetische Quellen, 2 gleich große –und starke quaderförmige Permanentmagnete.
    Als Leitweg für den magnetischen Fluss, 2 Vierkant Eisenstäbe welche deutlich über die später eingesetzten Magnete hinausragen.
    Zum Testen am Systemausgang, noch ein kleineres Eisenstück oder einen Nagel.

    Der Zusammenbau ist recht einfach!

    Die beiden Vierkant Eisenstäbe werden parallel nebeneinandergelegt.
    Die beiden Magnete werden jetzt nebeneinander und polseitig zwischen den Eisenstäben eingesetzt.
    Diese Konstruktion hält sich durch die magnetischen Kräfte selbst zusammen.

    Wenn Sie jetzt an dem Systemausgang welcher deutlich über die beiden Magnete hinausragt einen Nagel oder ein sonstiges Eisenteil anbieten, werden Sie feststellen, dass das Magnetsystem den Nagel entweder ignoriert oder anzieht.
    Wenn der Nagel angezogen wird, sind die beiden Magnete mit der Polung parallel eingesetzt. Das heißt die magnetischen Kräfte beider Magnete drängen nach außen.
    Wenn der Nagel ignoriert wird, sind die beiden Magnete mit der Polung antiparallel eingesetzt. Das heißt im Magnetsystem entsteht ein magnetischer Kurzschluss es dringen keinerlei Kräfte nach außen. Herr Lüling nennt diesen Zustand neutral.

    Wenn nun zur Steuerung im Magnetsystem ein Quadermagnet durch einen diametral magnetisierten Rundmagnet ersetzt wird, so kann der Ausgang des Magnetsystems nach Belieben aus –oder eingeschaltet werden.

    2 Magnetsysteme bilden ein magnetisches Flip-Flop. Das ist schon der halbe Magnetmotor.

    Bei einem magnetischen FF werden die Rundmagnete im Drehwinkel von 180 Grad versetzt auf einer Steuerwelle montiert. Der Stickpoint wirkt sich durch die gegenseitig gerichtete Ausrichtkräfte (wie bei einem Kompass) der beiden Rundmagnete nur noch in abgeschwächter Form an der Steuerwelle, und nicht in voller Kraft an der Motorwelle aus, so wie bei den 3 oben genannten Magnetmotoren.
    (Eine Zeichnung kann leider nicht übertragen werden)

    Eine Kraftauskopplung aus dem magnetischen Flip-Flop ist ebenfalls machbar.

    Gleiche oder auch ähnliche Darstellungen habe ich noch nirgends gefunden.
    Das alles, sind nur meine Vorstellungen, bis auf den oben genannten ersten Versuch muss alles noch experimentell nachgewiesen werden.

    1. Das magnetische „Flip-Flop“ funktioniert auch mit „Billigmagneten“ und Blechen.
      Ich hab zwei Quadermagnete ca. 2x1x0,5 cm in meiner Bastelkiste gefunden und diese zwischen zwei Montagebleche, die ich mal im Baumarkt gekauft hatte angebracht.
      Dies funktioniert auch sehr gut.

      Das Funktionsprinzip war mir bisher nicht bekannt. Recht vielen Dank an Alfred Werz für diese Info.

      Liebe Grüße
      Pitter

    2. Den hier in der “Wochenschau 498” aus dem Jahr 1966 gezeigten Magnetmotors war nur ein Prototyp.
      Er funktioniert nicht mit 2, sondern mit 5 Magneten pro Scheibe. Das war das Grundprinzip des Haunebuantriebs. Innenläufer mit Außensteuerung. Die Magneten wurden im Außenrohr durch Zug um 180 Grad gedreht. Es fehlte Drehmoment um ein Auto in Bewegung zu bringen. Durch Umkehrung zum Außenläufer kann man Spulen sehr nah an die Magneten anbringen um Strom zu erzeugen. Im Vergleich zu anderen Systemen wird nur sehr wenig “seltener Erden” benötigt. Solche Motoren dürfte es nach heutigen, physikalischen Gesetzen garnicht geben.

      1. Ich verstehe deine letzes Satz nichts. Was bedeutet “Solche Motoren dürfte es nach heutigen, physikalischen Gesetzen garnicht geben.”
        Waren in die 50er 60er die physikalischen Gesetzen anders?

        1. Die Fragen, was bedeutet: „Solche Motoren dürfte es nach den heutigen, physikalischen Gesetzen gar nicht geben.“ Waren in den 50er 60er die physikalischen Gesetze anders?

          Physikalische Gesetze sind Naturgesetze, diese sind von unserem Schöpfer oder der Schöpfung vorgegeben und können von uns Menschen nicht verändert oder umgangen werden, auch nicht in den 50er 60er Jahren.
          Wenn es aber manchen Erfindern doch gelingt einen funktionierenden Motor zu bauen, der keine käufliche Energie benötigt, so wurde nur ein Weg gefunden welcher mit den geltenden physikalischen Gesetzen tatsächlich läuft.
          Herr Johann Bessler hat schon vor ca. 300 Jahren sein „Bessler Rad“ erfolgreich den damaligen Wissenschaftlern präsentiert. Er nutzte die Schwerkraft durch eine ständige Gewichtsverlagerung der Gewichte und hat damit eine permanente Unwucht erzeugt. Dadurch ist sein Rad ohne sonstiges Dazutun gelaufen und hat an der Welle noch überschüssige mechanische Leistung abgegeben.

          Außer der Schwerkraft steht uns auch die magnetische Kraft jederzeit zur Verfügung.
          Den Herren Friedrich Lüling, Thomas Engel und Muammar Yildiz ist es eben auch gelungen einen Weg zu finden die magnetische Kraft dauerhaft und jederzeit über ihre Magnetmotoren auszukoppeln.
          „Solche Motoren verbieten nicht die physikalischen Gesetze, sondern es darf sie wegen den geltenden Geschäftsinteressen (Energie muss einfach bezahlt werden) nicht geben.“
          Wieso sollten sich denn die Herren Friedrich Lüling, Muammar Yildiz oder Thomas Engel in ihrer besten beruflichen Phase oder am Ende eines sehr erfolgreichen Berufslebens noch zum Deppen machen?
          Schon aus diesem Grund funktionieren diese Motoren!!!!!!!
          Herr Muammar Yildiz hat seinen Magnetmotor auf der Erfindermesse vom 10 – 14. April in Genf 2013 in Aktion vorgestellt. Selbst wenn er noch perfekt gelaufen ist, hat er doch aus physikalischer Sicht funktioniert.
          Aber aus offizieller Seite wird an einem heißen Fusionsreaktor Namens Wendelstein 7-X geforscht, der Milliarden Euros verschlingt und am Ende vielleicht doch nicht brauchbar ist?

          Zu den Erfindern möchte ich bemerken, wer glaubt, dass ihre Erfindungen in diesem Gebiet einmal zu Weltruhm und hohem Wohlstand führt, der irrt sich.
          Erfindungen dieser Art müssen grundsätzlich open Source durchgeführt werden, sonst verschwinden alle Modelle oder Patente in den Fängen der Verhinderer und jeder geht leer aus.

          Es gilt immer noch, es kann nicht sein, was nicht sein darf.

      2. So ein Motor kann exestieren, weil alle permanent Kraft abgeben Feldern auch permanent eine Kraft abgeben wird. Dies kann durch verschiedene Technicken genutzt werden. Aus der sicht der Energie erhaltung ist hier alles okay.

    3. Sehr geehrter Herr Werz,
      wenn Sie es so bauen, wird es nicht laufen. Das Eisen wird zu schnell gesättigt. Die darstellende Fuktion erscheint in allen Zeichnungen immer symetrisch, ist aber unsymetrisch. Fermat benötigte auch Jahre um…. Man sollte schon gute mathematische und physikalische Vorkenntnis haben. Veröffentlichen Sie doch bitte einmal Ihre Zeichnung. Flip Flop, bistabiles Kippglied” gibt es nur in der Halbleitertechnik. Sind Sie Techniker oder Ing.? Haben Sie Erfahrung mit Selbstläufer? Vielleicht kann ich Ihnen ……?
      Liebe Grüße
      Weltenbummler

      1. Vielen Dank an Ihrem Interesse,

        wenn Sie als „Weltenbummler“ die Bezeichnung magnetisches Flip – Flop noch nicht kennen, so muss das wirklich eine neue Erkenntnis sein. Wie Sie in Ihrem Beitrag richtig erkannt haben ist ein Flip – Flop ein elektronisches Kippglied. Mit so einem Integrierten Schaltkreis (IC) lassen sich Taktgeber, Zähler, Vergleicher, Zeitschalter und weitere Steuerungen aufbauen.
        Das wesentliche an einem Flip – Flop ist:
        Jedes, auch das magnetische Flip – Flop hat zum Ansteuern 2 Steuereingänge
        und 2 Ergebnisausgänge. An den beiden Ausgängen steht nie der Zustand 0 0 oder 1 1, sondern immer nur 1 0 oder 0 1. Um diese Ausgänge umzuschalten muss das elektronische FF am C Eingang
        (Clock Eingang ) mit einem Taktimpuls angesteuert werden.
        Beim magnetischen FF sind das die beiden diametral magnetisierten Rundmagnete. Diese Rundmagnete werden im Drehwinkel von 180 Grad versetzt auf einer Steuerwelle fest fixiert.
        Dadurch wird erreicht, dass z.B. das 1. Magnetsystem aktiv und das 2. neutral angesteuert wird.
        Wird jetzt die Steuerwelle mit den Magneten um 180 Grad gedreht so wird jetzt das
        1. Magnetsystem neutral und das 2. aktiv. Das verhält sich wie bei einem elektronischen FF das ist einfach so.
        Jetzt noch eine Überlegung: Die beiden Rundmagnete wollen sich durch ihre Rückstellkraft immer in Richtung magnetischem Kurzschluss ausrichten. Da sie aber auf einer Steuerwelle fest montiert sind und die Rückstellkräfte eine entgegen gerichtete Kraft ausüben, heben sich diese Rückstellkräfte zum größten Teil auf.
        Das alles wäre Unsinn, wenn ein Aus- und Einschalten eines einzelnen Magnetsystem nicht funktionieren würde. Aber diese Funktion hat auch Herr Pitter am 24. Januar 2016 bestätigt.

        Mit Ihrer Befürchtung das Eisen würde zu schnell magnetisch gesättigt haben sie sicher Recht!
        Aber dafür gibt es Gegenmaßnahmen.
        In meiner Ausarbeitung „Der Weg zum Magnetmotor“ habe ich das Problem mit der Remanenz (Restmagnetismus) folgendermaßen erwähnt:
        „Um die Remanenz so gering wie möglich, und den magnetischen Fluss so gut wie möglich zu halten, empfehle ich die Herstellung des Ankers und alle sonstigen im magnetischen Fluss beteiligten Konstruktionen aus Blechpaketen, so wie sie auch beim Aufbau eines Transformatorkerns verwendet werden“.
        Eine weitere Lösung wäre: Indem man alle Magnete im magnetischen Flip – Flop durch Rundmagnete ersetzt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit die beiden sonst feststehenden Magnete vor jedem Start einmal um 180 Grad zu drehen damit sich eine Aufmagnetisierung durch die Umpolung wieder aufhebt. (So ähnlich hat man das bei der alten Speichertechnik mit den magnetischen Ringkernspeichern auch gemacht. Der 1. Impuls wurde verstärkt in umgekehrter magnetischer Richtung auf den Kern gegeben, dadurch wurde der Kern magnetisch gereinigt).
        Sollte bei einem längeren Betrieb ein Leistungsabfall festgestellt werden, so wäre mit einem Neustart alles wieder behoben. Mit einem entsprechenden Steuerprogramm wäre das sicher auch im laufenden Betrieb zu lösen.

        Herzliche Grüße
        Alfred Werz

        1. Sehr geehrter Herr Werz,

          die Funktion des magnetischen „Flip-Flops“ ist unbestritten und wurde von Ihnen gut beschrieben. Das heißt, die Funktion ist von jedermann mit kleinstem Aufwand nachvollziehbar.
          Nun kommt aber nur noch Theorie.
          Lassen Sie sich doch nicht dazu verleiten Bezeichnungen wie „Flip-Flop“ zu rechtfertigen.
          Für jedermann verständliche Bauanleitungen sind wichtig.
          Bitte teilen Sie uns den nächsten nachbaubaren Teil mit.

          Vielen Dank
          Pitter

    4. Hallo Herr Werz,
      Ihr Experiment mit den beiden flachen Magneten ist nachvolziebar. Aber haben Sie schon mal versucht eine Kraft davon an einen Rotor weiter zu geben? Da liegt nähmlich das Geheimnis wie der Motor von Lüling funktionieren kann. Denn die Kraft an den Beiden Eisenstäben ist nur bei einem kleinen Abstand groß, aber sie kann keinen Rotor aus einer gewissen entfernung anziehen was ein purer Magnet wiederum kann.
      Die Neutralisation muss also irgenwie anders ablaufen.

      Viele Grüße
      Franz

      1. Hallo Herr Flick,
        die magnetische Kraft ist in Polnähe immer grösser als vom Pol weiter entfernt. Die größte Kraft ist die Haltekraft, wenn das Eisenteil direkt und ohne Luftspalt am Pol oder am besten an beiden Polen anliegt. Ebenso ist noch wichtig, dass das Eisenteil die gesamte Polfläche bedeckt.

        Die Auskopplung der Magnetkraft

        Für die Auskopplung der Magnetkraft an den Ausgängen des magnetischen Flip – Flop ist ebenfalls eine spezielle Konstruktion des Motorankers notwendig.
        Als grundsätzliches Vorbild und zum Verständnis, kann der Antriebsmotor eines EMD Wählers aus dem Wählsystem ab dem Jahr 1955 hilfreich sein.
        Bilder kann ich hier nicht übertragen, aber wenn Sie die Links öffnen, sehen Sie wie so ein EMD Wähler aussieht und was das überhaupt ist.

        https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=emd+W%C3%A4hler
        oder
        https://de.wikipedia.org/wiki/Edelmetallkontakt-Motor-Drehw%C3%A4hler#/media/File:Edelmetall-motor-drehwaehler.jpg

        Beim EMD Motor sind 2 Elektromagnete im Winkel von 90 Grad auf den Motoranker gerichtet. Über den beiden Magnetspulen befindet sich jeweils 1 Motorkontakt, diese werden von einer Unterbrecherscheibe an der Motorwelle gesteuert. Beim Drehen wird also auch immer nur eine Spule ein, und die andere ausgeschaltet. Interessant ist noch die Form des Motorankers.

        Das magnetische Flip – Flop hat ebenfalls zwei magnetische Quellen, welche wie beim EMD Motor abwechselnd aus- und eingeschaltet auf den Motoranker wirken. Nur ist die Anordnung im Fall des Magnetmotors nicht im rechten Winkel, sondern die Ausgänge der beiden Magnetsysteme stehen in Reihe hintereinander. Wegen der Steuerwelle ist das Anordnen im rechten Winkel nicht möglich. Es muss also der Motoranker umkonstruiert werden.
        Die Drehrichtung an der Steuerwelle kann beliebig sein, entweder immer in die gleiche Richtung, oder auch vor und zurück (Das Flop – Flop besteht ja aus 2 Magnetsysteme). Die Drehrichtung an der Motorwelle wird durch die Form des Ankers bestimmt, sie geht grundsätzlich nur in eine Richtung. Die Form muss noch optimiert werden. Das ist bis jetzt alles machbar.

        Die Funktion ist abhängig vom Verhalten der Rückstellkräfte aus den steuernden Rundmagneten welche fest auf der Steuerwelle montiert sind. Wenn sich die Rückstellkräfte linksdrehend und rechtsdrehend bei allen Tests aufheben, dann erhalten wir einen funktionsfähigen Magnetmotor.
        Dann ist auch der Leistungsaufwand an der Steuerwelle geringer als die abgegebene Leistung an der Motorwelle.
        Herr Lüling begann seine Präsentation ja mit den Worten:
        “Es ist mir entgegen aller herkömmlichen Kenntnisse über den Dauermagneten schon 1954 gelungen, Dauermagneten zu neutralisieren. Der rotierende Anker wird von dem Magnetsystem angezogen bis kurz vor dem Punkt, wo er ihn festhalten will.(Stick-Point) Im selben Augenblick setzt das Neutralisieren der Magneten ein, so dass der Anker ohne jegliche Rückzugskraft, ohne jeglichen Restmagnetismus sich herausdreht.“ Dazu sieht man noch seinen laufenden Magnetmotor.

        Wie Herr Lüling das alles mechanisch gelöst hat kann ich aus dem Video auch nicht erkennen, aber meine Idee könnte genauso zum Ziel führen.

        Herzliche Grüße
        Alfred Werz

      2. bitte nämlich ohne ” h ” schreiben, erinnert mich an die 2. Klasse, da haben wir gelernt : wer nämlich mit h schreibt ist ziemlich dämlich, ist nicht böse gemeint

        1. Hallo Micha,

          genau diesen Spruch mussten wir in unserer Schule auch lernen. Soviel ich weiß habe ich mich in meinen Beschreibungen auch daran gehalten. Wenn wir weiter im Schulfach Aufsatz bleiben, muss ich leider feststellen, dass Sie das Thema verfehlt haben. Hier geht es nämlich um den Lüling-Motor und nicht um die Rechtschreibung. Das wurde damals im Aufsatz noch schlimmer bewertet als ein Rechtschreibfehler. Als Techniker sieht man solche Fehler etwas gelassener, man konzentriert sich mehr auf den Inhalt. Schöner ist es natürlich schon wenn auch die Rechtschreibung beachtet wird. Aber wenn der Text noch verständlich lesbar ist, so sind mir jegliche Vorschläge und Kritiken willkommen.

          Herzliche Grüße
          Alfred Werz

          1. Sehr geehrter Herr Werz,
            ich war 50 Jahre im Bereich Elektromaschinenbau
            beschäftigt, und habe auch Rechtschreibfehler im
            meinem Leben gemacht und das ist nur menschlich. Aber meine entwickelte Motoren laufen trotz dem heute noch. Und da gibt es auch Magnet Motore…

  16. Es ist geradezu sträflicher Leitsinn eine umweltfreundliche Technik nicht im großen Stiel zu nutzen, und alte luftverpestende Technik einzusetzen, nur um Profit zu machen. /Siehe den Smok in China) aber, das ist ja nicht neu. Ein Gewissen, Verantwortung oder Moral haben die großen Konzerne noch nie gehabt.

  17. Hallo,
    vielleicht ist es möglich die Zeitung Compact mal zu kontaktieren, damit das Wissen in die Öffentlichkeit gelangt. Einen Versuch ist es jedenfalls doch wert. Was meint ihr dazu?

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