nanoFlowcell: 150.000 Kilometer im Quantino-Elektroauto

Die Flusszellentechnik von nanoFlowcell© halte ich für die derzeit beste Möglichkeit der Elektromobilität – wenn die Herstellung und der Verbrauch der Elektrolyte (bi-ION) tatsächlich absolut umweltverträglich ist, was ich nicht beurteilen kann.

Quantino-Foto: nanoFlowcell

Zwar macht die Technik die Anwender genau so wenig unabhängig, wie Benzin/Diesel oder die herkömmliche Elektromobilität, die von Politik und Industrie derzeit propagiert und – schwachsinniger Weise – auch noch gefördert wird.

Aber im Gegensatz zu dieser, ist sie keine Augenwischerei. Denn hier wird das Problem Luftverschmutzung und Umweltzerstörung aktiv angegangen und nicht nur zu den Kraftwerken der Strommultis hin verlagert. Denn schließlich ist es ziemlich egal, ob der Dreck beim Auspuff rauskommt oder zentral bei den Kraftwerken umso mehr, je mehr von diesen Karren auf die Straße kommen. Von der Strompreissteigerung deswegen gar nicht erst zu reden, die dann natürlich alle trifft.

Zusätzlich kann die bereits vorhandene Infrastruktur für Benzin-/Dieselautos, problemlos und ohne großen Aufwand auch für die Betankung der Flusszellenfahrzeuge genutzt werden. Womit auch die Verknappung von Parkplätzen für die dämlichen Ladestationen ein Ende hat. Ganz abgesehen davon, dass das Betanken und damit ein Tankstopp dann kaum länger dauert, als mit einem Benzin/Dieselfahrzeug. Keine Probleme mit Reichweite und Urlaubsplanung.

Da diese Technik aber nicht nur für  PKW, sondern für die gesamte Mobilität plus Maschinen und auch Heizungstechnik einsetzbar ist, können alle Länder ohne eigene Ölförderung einen gewaltigen Teil Unabhängigkeit von den Ölförderstaaten erlangen. Womit auch einer der beiden wichtigsten Kriegsgründe (neben dem eigentlich wertlosen Petrodollar als Weltwährung) endlich wegfällt.

Allerdings ist genau das auch der Grund, warum ich glaube, dass wir diese Technik in naher Zukunft kaum erwarten dürfen und dass man nanoFlowcell am ausgestreckten Arm verhungern lässt mit fadenscheinigsten Ausreden – wie immer eben.

Mit der im Quantino genutzten 48-Volt Niedervolttechnik wird man dann wohl auch nicht mehr “elektromagnetisch” gegrillt, wie in den derzeitigen Hochvoltautos – egal, welcher Marke.

Hier die aktuelle News vom 08.05.2018 zur Haltbarkeit der Flusszellentechnik.

Interessant auch die Zukunftsplanung von nanoFlowcell mit dem Bau einer Pilotanlage für die bi-ION Elektrolytproduktion usw. in den News vom 28.03.2018

Foto: nanoFlowcell


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