Geniale Meerwasserentsalzung

Wasser ist Leben – ohne Wasser kein Leben

Der “blaue Planet” – Mutter Erde – hat seinen Namen dem Wasserreichtum zu verdanken. Etwa 71 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Davon sind aber 97 % Salzwasser. Nach Angaben von UNICEF und WHO sollen über 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser haben. Aber auch die fruchtbarsten Ackerböden nutzen nichts, wenn man sie nicht bewässern kann.

Viele Länder, in denen Trinkwassermangel herrscht, haben eine Meeresanbindung. Aber auch jene ohne Zugang zum Meer könnten leicht über Pipelines versorgt werden. Nur, die bisherige Technik zur Meerwasserentsalzung ist teuer.

Eine kleine “Tüftlergruppe” aus unserem Netzwerk ändert das nun.

Frei nach Viktor Schauberger “Natur kapieren und kopieren”, entwickeln diese Menschen eine Entsalzungsanlage nach dem Vorbild der Natur. Diese beruht auf den Grundlagen der Verdunstung womit die kostenintensiven Aspekte der Verdampfung ausgeschlossen bzw. drastisch reduziert werden.

Die neue Entsalzungsanlage “Solaris” ist ein autarkes, sich weitestgehend selbsterhaltendes System, das auf Grund der jeweiligen regionalen Gegebenheiten, durch Anpassung der Dimensionierung und Parametern immer da eine Lösung hervor bringt, wo Trinkwasser benötigt wird.

Solaris steht für Autarkie, max. Ökologie und Ökonomie und Nachhaltigkeit. Es bietet so eine der günstigsten Möglichkeiten Trinkwasser bereit zu stellen, die sich auch dadurch von den meisten Systemen drastisch unterscheidet. Dabei kann man die jeweilige betriebliche Systematik sensibel den örtlichen und natürlichen Bedürfnissen anpassen.

MeerwasserentsalzungDer systemtechnische Prototyp einer Kleinanlage wurde bereits konzeptioniert und realisiert.

Wie zuvor erwähnt, basiert die Anlage auf dem Prinzip der natürlichen Verdunstung. Dieser Prozess ist als solches durch die Physik einfach erklärbar, wird hierdurch im Grundsatz auch bestätigt und trägt so die Grundlagen für verschiedene Systemvarianten in sich. Sie wird zentral gesteuert und ist in der Energieversorgung voll autonom.

MeerwasserentsalzungGegenüber den bisherigen Systemen zur Meerwasserentsal-zung ist diese Anlage tatsächlich mit Abstand die ökologischste und ökonomischste Systematik und setzt neue Maßstäbe. Dabei wird die Systematik von ähnlichen Entwicklungen weltweit bestätigt. Hiermit kann in jeder Hinsicht sehr einfach, ohne großen Kostenaufwand, mit einem niedrigen Ressourcenbedarf, Trinkwasser und Wasser für die Landwirtschaft in großen Mengen hergestellt werden und das mit einer maximalen Naturanpassung.

 

MeerwasserentsalzungMit diesem Prototyp sind die Grundlagen geschaffen, um Kleinanlagen für den landwirtschaftlichen Einsatz, Wüstenbegrünungsprojekten und Trinkwasseranlagen bereitzustellen. Tagesleistungen von 200 Liter bis 1000 Liter pro Anlage. Ebenso wie Großanlagen mit mehreren 1000 m³ Wasserleistung pro Tag sind vorgesehen.

Die Weiterentwicklung:

Die “Solaris 200” ist die Weiterentwicklung, die sich aus dem systemtechnischen Nachweismodell Solaris ergibt. Der Prototyp der Solaris 200 ist gleichzeitig auch der Nullserien Prototyp, aus dem sich die eigentliche Nullserie in Form einer Kleinserie ableitet.

 

solaris200Bei den Entwicklungsarbeiten zum systemtechnischen Nachweismodell wurden die Ergebnisse gleich direkt in die Planung der Solaris 200 übernommen. So wurde für die Weiterentwicklung Zeit gespart. Nur wenige Punkte in der Entwicklung sind jetzt noch offen, hauptsächlich Parameter-Angleichungen, die nicht wirklich ins Gewicht fallen.

solaris200Die Solaris 200 wird exakt und selbstständig dem Sonnenstand folgen. Dazu wird sie exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Die Spiegelkonstruktion neigt sich zwischen 15° und 90° (Waagerecht) und erfassen so den Neigungswinkel, also den Sonnenstand. Die gesamte Anlage dreht mit einem Maximum von 240°, also je 120° rechts oder links um die in der Zeichnung dargestellten Säule. Sie richtet sich nach der Himmelsrichtung aus, in der die Sonne in dem Moment steht. Das geschieht durch eine CS-Steuerung. Im Bereich der Bewegungstechnik haben wir standardisierte Bauteile eingesetzt.

Während die Neigung über eine Spindel justiert wird, besteht die Mechanik der Säule aus einer senkrechten Welle, die über eine Kegelräder-Stahl-Übersetzung gesteuert wird. Die Stabilisierung wird über eine innere und äußere Führung gewährleistet.

Die CS-Steuerung reguliert aber auch die exakte Dosierung. Dabei überwacht sie die verschiedenen Temperaturen und stimmt die exakten Fördermengen darauf ab. So werden die verschiedenen möglichen Qualitäten gewährleistet. Die hier angesprochenen Qualitäten beziehen sich auf die sich bildenden Rückstände, was bei der Solaris im Vergleich zu den anderen Systemvarianten besonders interessant werden kann.

An die Anlage werden zwei Leitungssysteme angeschlossen. Die Zuleitung besteht aus Edelstahl oder einem adäquaten Schlauchsystem und ist eine Salzwasser führende Druckleitung, die mit einer einfachen Wasserleitung vergleichbar ist. Dabei reguliert sich der Wasserbedarf mechanisch innerhalb der Anlage, während das Wasser gleichzeitig für die Kühlung der Destillation genutzt wird. Die Rückleitung ist eine ebenfalls aus Edelstahl bestehende Förderleitung, die das produzierte Wasser in einen Sammelbehälter fördert.

Alle anderen Prozesse sind kompakt, übersichtlich und leicht zu erreichend in der Konstruktion untergebracht. Für die elektrische Versorgung sind an der oberen und unteren Seite Solarzellen angebracht, die etwa 12 Volt bei 60-80 Watt zur Verfügung stellen, welche für Lüfter und Schritt-Motoren gebraucht wird.

Soviel zur Projektbeschreibung.

Wer sich an diesem Projekt noch beteiligen will/kann mit Wissen, materieller oder finanzieller Unterstützung, der soll sich doch bitte über unser Kontaktformular bei uns melden. Danke.

Fotos/Grafiken: Entwickler

Zum Kontaktformular:

 

 


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