Magnetbetriebene Fahrradbeleuchtung in der BRD nicht zugelassen!

Das passt wieder so richtig schön in das innovationsfeindliche Bild der BRD-Politikdarsteller. Mit fadenscheinigen Argumenten – man kann`s auch richtig ausdrücken – mit reinen Scheinargumenten seitens der BRD-Bürokraten wird ein cleveres, innovatives Beleutungssystem für Fahrräder verhindert. Unsere Batteriehersteller dürfen ja ihren Gewinn nicht verlieren, den sie mit dem Verkauf von Batterien für Fahrradbeleuchtungen machen. Eigentlich müssten die Grünen, so sie denn wirklich “grün” wären, einen Luftsprung machen. Fehlanzeige – wie üblich!

Ich verstehe Radfahrer ohnehin nicht, die batteriebetriebene Beleuchtungen verwenden. Oder sind diese mittlerweile “gesetzllich” vorgeschrieben? Auch das würde mich nicht mehr wundern. Wozu gibt es denn Dynamos?

Das Outdoor-Portal trax.de brachte kürzlich folgenden Bericht, Zitat:

“Magnetbetriebene Fahrradbeleuchtung – hell und sauber

Komfort auf dem Fahrrad hat viele Gesichter. Eines das besonders strahlt, zeigt eine dänische Firma namens Reelight beim Thema Beleuchtung. Statt eines Dynamos oder batteriebetriebener Leuchten setzt die Marke auf Energiegewinnung durch Magnetfelder: Zwei in die Speichen eingeclippte Magneten erzeugen die Energie für die LED-Lichtanlage mit Vorder- und Rücklicht. Das System lässt sich schnell und problemlos montieren oder demontieren und bremst kaum merklich und vor allem nicht mechanisch den erstrampelten Vortrieb. Gebremst wird die dänische Entwicklung in Deutschland dagegen durch die Straßenverkehrszulassungsordnung. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sieht auf Nachfrage die Vorgaben wie Bauartgenehmigung und diverse technische Anforderungen nicht erfüllt – da hilft auch die Auszeichnung mit dem renommierten “red dot award” nichts. Schade eigentlich, das System würde sicher den einen oder anderen Beleuchtungsmuffel überzeugen, weswegen wir es trotzdem vorstellen… “

Die Internetseite des Herstellers Reelight findet man hier:

Unser Dank an die Macher von trax.de, die solchen Blödsinn bekannt machen!

Ebenso Dank an unseren Freund und Mitstreiter Erwin, der den Bericht gefunden hat.

Es ist schön, dass es aufmerksame Menschen gibt, die solche Dinge auch öffentlich machen – die Verlogenheit der BRD-Politikdarsteller. Von Energiewende, Energiesparen, Feinstaub, CO2 und sonstigen Unfug reden. Aber sobald es eine Technologie gibt, die effektiv dagegen etwas bringt, wird diese “abgewürgt”. Heuchler sind das und sonst nichts!

Wir müssen wütend werden!! Wie im nachfolgenden Video:

http://www.youtube.com/watch?v=TVKS0pUO3aA

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6 thoughts on “Magnetbetriebene Fahrradbeleuchtung in der BRD nicht zugelassen!”

  1. Ich habe schon einmal über diese Stromerzeugung über Magnetfelder gelesen. Für die Fahrradbeleuchtung ist diese eigentlich ganz praktisch. Besonders interessiert mich diese Technik, da wenig Energie durch Reibung verloren geht. Ich denke, wenn die angeschlossene Lampe hell genug ist, sagt keiner etwas.

    1. Das sehe ich auch so! Einfach in Dänemark einkaufen, fertig. Wie heißt es so schön? “Wer dumme Fragen gestellt, bekommt auch dumme Antworten. Wenn DIE – wer auch immer das sein soll – es nicht wollen, müssen wir uns noch lange nicht daran halten!
      “Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.”
      Johann Christoph Friedrich von Schiller

  2. Zunächst:
    Jedes Dynamosystem ist eine magnetbetriebene Fahrradbeleuchtung. Insbesondere der Nabendynamo funktioniert genauso wie das hier genannte System von Reelight.
    Dann:
    Daß keine Kabel benötigt werden, ist falsch. Irgendwie muß ja der Strom zu den Lampen kommen und auf dem Youtube-Video (http://url9.de/CLZ) sieht man es ganz genau, daß und wie die Kabel verlegt werden.
    Aber:
    Der unbestreitbare Vorteil gegenüber dem Nabendynamo ist der, daß ich dieses System leicht von einem Rad an ein anderes montieren kann.
    Will ich einen Nabendynamo in ein anderes Rad einbauen, muß dieses komplett neu eingespeicht werden. Allein die Arbeitskosten hierfür sind vermutlich höher als gleich ein neues Rad mit Nabendynamo zu kaufen.
    Schließlich:
    Was hindert uns daran, dieses System zu kaufen und zu montieren? Es wird wohl keinem Polizisten auffallen, wie das Licht erzeugt wird, wenn es brennt. Kontrolliert wird üblicherweise nur dann, wenn kein Licht brennt.

    Sigwart Zeidler

    1. Genau !! Ich Fahre mit REELIGHT RL770 Tag+Nacht überlegen jedem herkömmlichen Beleuchtungssystem davon.Die deutsche Verkehrpozilei kann Physik sowieso nicht einordnen. Mein Tipp: Einen Seitenläuferdynamo zusätzlich ( als fake 🙂 an die Vordergabel montieren 😀

    2. Tag in die Runde. Diese Leuchten funktionieren OHNE Kabel. Die in den Speichen befestigten Magneten laufen ca. 1 mm am Abnehmer bzw. an der Lampe selber vorbei und erzeugen durch Induktion eine elektr. Spannung. Ich habe eine Leuchte hinten und eine vorne gehabt. Nach nicht einmal einem Jahr waren sie aus unerklärlichen Gründen Schrott. Deshalb bin ich sehr enttäuscht, weil eben nicht nur eins sondern beide gerade einmal ein Jahr gehalten haben.
      Nicht zugelassen sind sie nicht, weil sich die böse BRD sich daran ergötzt die Bürger zu knechten, sondern weil sie einfach nicht hell genug sind. Sie haben einfach nicht genug Leistung um als vollwertiges Licht zu gelten. Baubedingt ist die Höhe auch nicht so ideal. Sie müssen ja immer auf Achsenhöhe montiert werden. Wäre ich die Regierung, würde ich meine lieben Bürger auch davor bewahren wollen sich nur auf solche Funzeln zu verlassen.
      Ich würde sie höchstens als Zusatzbeleuchtung in Betracht ziehen, weise aber darauf hin, dass sie nicht billig sind und eine Fahrbahnausleuchtung gleich null haben. Geht nur ums gesehen werden.
      Herzliche Grüße
      Xilef

  3. Hallo Götz, Danke für die Blumen! Bei Amazon habe ich unter anderen diesen Kommentarteil zu den Reelights gefunden, abkopiert:

    >>Ich habe die Reelights in Dänemark kennengelernt, wo ich an der Königlichen Kunstakademie KADK an einer Konferenz teilnahm. Die KADK stellte mir während des Besuchs ein Hochschule-Fahrrad zur Verfügung, das mit Reelights ausgestattet war. Auf der Fahrt zu einem Gebäude, das ich besichtigen wollte, stellte ich dann fest, das ganz Kopenhagen mit Reelights fuhr und erst da beschäftigte ich mich damit, wie dieses Licht überhaupt funktionierte.

    Zu Weihnachten gab es dann Reelight für die ganze Familie. Die grossen Vorteile aus unserer Perspektive sind:
    + die Batterien sind nie leer (durch Gebrauch, vergessenes Ausschalten oder unbeabsichtigtes Einschalten in der Tasche)
    + ohne Batterien fällt kein Sondermüll an
    + man kann die Lampen nie vergessen
    + der Diebstahl ist erschwert
    + der Widerstand ist nicht zu spüren
    + einfache Montage, keine Kabel, sieht gut aus
    + die Lampen können nicht verdeckt werden, was vor allem beim Rücklicht bei Kindersitz, längen Mänteln o.ä. bisher problematisch war<<

    Eigenartig, die Dinger gibt es schon recht lange und bei uns in Deutschland wissen die allerwenigsten davon. Das hat wohl seine speziellen Gründe, genau so, wie Du es beschreibst.

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