Der Siegeszug der kalten Fusion! Bravo Ingegnere Andrea Rossi!

A. Rossi

 

“Zuerst ignorieren sie dich,
dann lachen sie über dich
dann bekämpfen sie dich
und dann gewinnst du.”
Mahatma Gandhi

 

Besser, als Gandhi, kann man es wohl kaum beschreiben, was der Ingenieur Andrea Rossi und der Prof. Sergio Focardi durchmachen mussten. Aber sie haben an sich und ihre Fähigkeiten geglaubt und an die Grundlagen der beiden Forscher Martin Fleischmann und Stanley Pons, die am 23. März 1989 die kalte Fusion erstmals vorstellten und von denen die Lehrphysiker immer behaupteten, dass das was Fleischmann und Pons entwickelt hatten, nicht machbar ist.  A. Rossi ist das, was die Hummel für die Physik ist. Auch der Hummel wird von der Physik bescheinigt, dass sie rein rechnerisch nicht fliegen kann – nur gut, dass das die Hummel nicht interessiert.

Ganz bewusst haben wir nun vier Monate zu den Entwicklungen auf dem Gebiet der kalten Fusion geschwiegen, Spekulationen helfen eben nicht weiter. Jetzt ist es aber klar – die kalte Fusion ist da! Unwiderruflich!

Wo sind sie nun, die Nörgler, die Schwätzer, die Besserwisser, die Verleumder – besonders die Herrschaften von der Lehrphysik, die sich nun wohl ziemlich blamiert haben? Wo? Die Geschmacklosigkeit ging sogar so weit, dass bezahlte(?) Spinner eine Internetseite mit dem Titel “shutdownrossi”  im Internet unterhalten hier:

Auch die Öl- und Energiemultis prügeln natürlich auf Rossi ein. So möchten diese “Wissenschaftler”  tatsächlich, die kalte Fusion unterschwellig der Gefährlichkeit der Atomkraftwerke gleich stellen. Man rechnet mal eben, dass Milliarden von Heim-E-Cats und alle Kraftwerke im Gigawattbereich mit kalter Fusionstechnik laufen und kommt dann auf ca. 2000 Tonnen “Atommüll” von der kalten Fusion gegenüber ca. 2.300 Tonnen Atommüll pro Jahr jetziger Atomkraftwerke. Für unwissende Leser klingt das so, als wenn man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben würde. Kein Wort davon, dass die kaum messbare Gammastrahlung (zusätzlich abgeschirmt) eines 10 KW-E-Cats aber auch in keiner Weise vergleichbar ist mit dem Jahrmillionen strahlenden Atommüll unserer heutigen Atomkraftwerke. Hier lesen:

Aber solche Angriffe auf die kalte Fusion wird es noch lange geben, obwohl nun weltweit diverse Universitäten diese Technologie bestätigt haben. Selbst das MIT, Massachusetts Institute of Technology (Institut für Technologie Massachusetts) muss nun seinen Widerstand zwangsweise aufgeben.  Das Nanor Gerät von M. Swartz (Jet Energy Inc.) und Prof. Hagelstein (MIT) entwickelt ein COP (Wirkungsgrad) von 12 bis 14!
Hier ein Video dazu:

“COLD FUSION AT M I T”

 

 

https://youtube.com/watch?v=llahQ_SbXiM

 

 

Nachdem nun weltweit an der kalten Fusion gearbeitet wird, ob öffentlich bekannt oder verborgen, tauchen auch schon Namen wie Mitsubishi und Toyota auf s. hier:

Es würde mich nicht wundern, wenn die deutschen Firmen diesen Markt auch wieder verschlafen. Andrea Rossi und Defkalion sind schon lange nicht mehr allein im Rennen, dazu braucht man bloß Sterling Allans Seite pesn.com öfter einmal aufsuchen – Jet Energy Inc. (s. Video zuvor)  oder Brillouin  und selbst als Autoantrieb wird schon daran gearbeitet – Dr. Dennis Carvens      The Fusion Powered Car

A. Rossi`s 1-MW-Anlage ist zwischenzeitlich lizenziert! hier als SGS-Zertifikat!

Zwar ist diese Anlage nur “kastriert” zugelassen worden – aber so ist es besser als gar nicht.

1MWCat

Was heißt nun “kastriert”?

Jeder, der die Entwicklung bei A. Rossi in den letzten beiden Jahren mit verfolgt hat, weiß, dass so ein E-Cat nur eine gewisse Anfangsenergie benötigt – so viel, bis der Fusionsprozess aus Wasserstoff und Nickel läuft. Danach wird nur noch wenig Energie für die elektronische Steuerung des Systems ( von NI – National Instruments entwickelt) benötigt. In Tests wurde sogar schon Wasserdampf mit bis zu 1.200 ° C – erzeugt (Hot-Cat). Mindestens 600 ° C sind scheinbar notwendig, um damit eine angeschlossene Dampfturbine zu betreiben, die über einen Generator Strom erzeugt.
In der jetzt zugelassenen Form darf nur eine Temperatur bis 120 ° C erreicht werden und die Anlage muss an eine externe Energieversorgung (Strom oder Gas) angeschlossen sein. Aus angeblichen Sicherheitsgründen. Deshalb kann keine Turbinen-Generatoreinheit zur Stromerzeugung angeschlossen werden. Somit wird auch nur ein COP (Wirkungsgrad) von 6 erreicht. In den Tests hatte Rossi einen COP von über 20 erreicht!!

Nun, für Betriebe, die viel Wärme benötigen, reicht das völlig und es ist eine saubere und wesentlich preisgünstigere Wärmeerzeugung. Aber es kann kein Strom produziert werden und das war Sinn und Zweck dieser “Kastration”.
Aber auch der Hot-Cat, also die Version, die über 600 ° C heißen Dampf produziert, um damit eine Dampfturbine und einen Generator zur Stromerzeugung zu nutzen, wird sich nicht auf Dauer verhindern lassen. Oder müssen erst die Chinesen wieder schneller sein und eine solche Version vor den Europäern und Amerikanern auf den Markt bringen? Das wäre für die vermeintlichen Hi-Tec-Staaten eine schöne Blamage.

Nachfolgend ein interessanter Film über Rossi`s kalte Fusion vom schwedischen Fernsehen!!. Die Zweifler und die Unterstützer kommen zu Wort! Selbst die “Späher” der Energiekonzerne leugnen nun die Existenz der kalten Fusion nicht mehr und stellen sich darauf ein. Man beachte die Aussagen des Vattenfall-Bosses! Meine Vermutung: Daher auch der Kompromiss der “kastrierten” E-Cats, damit der Umbruch in der Energieversorgung langsam und mit Bedacht vonstattengehen kann??!!

http://www.youtube.com/v/LHXc7NNMiWo

Was tut sich beim 10-KW-E-Cat?

Da die 1-MW-Anlagen jetzt auf dem Markt sind, muss man auch Rossis Aussagen zum 10-KW-E-Cat, die bereits ein Jahr alt sind, durchaus für bare Münze nehmen.
Die Größe ist erheblich geschrumpft. War in den Vorläuferversionen noch von einer Gehäusegröße mit einer Kantenlänge von 40x40x40 cm die Rede, so wird die neue Version nicht größer als ein Desktopcomputer. Grund dafür ist, dass die Energiedichte des Reaktorkerns erheblich erhöht werden konnte und dass nur noch ein Reaktorkern benötigt wird, der etwa die Größe einer Zigarettenschachtel hat.

Auch muss die neueste Version nicht mehr mit einer externen Wasserstoffzufuhr (Wasserstoffgas-flaschen) betrieben werden. Entgegen den Vorläufermodellen werden jetzt im neuen E-Cat-Reakor spezielle Materialien verwendet, die es ermöglichen, selbst Wasserstoff zu absorbieren und wieder abzugeben. Es scheint wohl so zu sein, das die Absorption bei niedrigen  und die Abgabe von Wasserstoff bei hohen Temperaturen stattfindet. Bei der nuklearen Reaktion werden nur Wasserstoffmengen im Picogrammbereich benötigt, wenngleich im Resorptionsmaterial des Reaktorkerns ca. 10 Gramm Wasserstoff gebunden sind. Der Verzicht auf externe Wasserstoffzufuhr soll die Lizenzierung erleichtern.

Der Vorgang der kalten Fusion läuft nicht ohne bestimmte Katalysatoren und Radiofrequenzen ab, wozu es aber keine näheren Angaben gibt. Deshalb ist im E-Cat auch ein Radiofrequenzgenerator verbaut

(Anmerkung für HHO-Bastler: Ist es nicht interessant, dass Rossi – wie Stan Meyer und Daniel Dingel – bestimmte Radiofrequenzen im Zusammenhang mit der Wasserstoffproduktion verwendet??)

Dieser Home-E-Cat braucht auch nur zum Starten (etwa eine Stunde) bis der Prozess selbständig läuft, Strom vom Netz, etwa 2,7 KW. Danach wird nur noch minimal Strom benötigt für die elektronische Steuerung, wie beim großen E-Cat.

Auch dieser Home-E-Cat wird also eine “kastrierte” Version sein und nur Heißwasserdampf bis 120 ° C produzieren – also perfekt einen Heizkessel ersetzen können. Das bedeutet heizen für Pfennigbeträge pro Jahr!! Von dieser neuen Version sollen lt. Rossi bereits Prototypen an die Underwriters Laboratories (UL), die etwa ähnlich unserem TÜV sind, geschickt worden sein zur Zertifizierung. D. h. es könnten vielleicht sehr bald die ersten kleinen 10-KW-E-Cats auf den Markt kommen.

Da die E-Cats nach wie vor billig zu produzieren sind, Rossi spricht immer noch von $ 400,- bis 500,- reine Herstellungskosten, werden wohl auch die Endabnehmerpreise sehr günstig sein. Das Nachfüllen der kleinen E-Cats wird so einfach sein, wie das Nachfüllen eines Tintenstrahldruckers, das hatte er ja auch schon früher bei den älteren Versionen so vorgesehen. Nach 180 Tagen Betrieb rund um die Uhr muss nachgefüllt werden – Kosten ca. US-Dollar 10,- für eine Nachfüllkartusche (wahrscheinlich auch Herstellungskosten!?)

Der E-Cat ist eine absolut saubere, sichere und ungefährliche Technik. Es werden weder schädliche Abgase noch radioaktive Abfallstoffe produziert. Die niederenergetische Gammastrahlung, die im Reaktor in Hitze umgewandelt wird, hat lt. Messungen eine Signatur von 511 keV bei 180 ° C Betriebstemperatur. Auch kann es zu keiner Kernschmelze wie bei Atomkraftwerken kommen, da im Falle einer Überhitzung nur das Nickelpulver schmilzt und die Nuklearreaktion endet.

Bedenkt man, dass die zuvor dargestellten Fakten zum 10-KW-E-Cat bereits ein Jahr alt sind, dürfen wir also gespannt sein, wann diese 10-KW-E-Cats auf den Markt kommen werden.

Die 1-MW-Anlagen können jetzt bereits bestellt werden, sie sind eine Tatsache und keine Fiktion  mehr. Unternehmen, die bei ihrer Produktion sehr viel Wärme brauchen, können sich schon einmal auf eine erhebliche Reduzierung ihrer Energiekosten freuen.

Quelle: Rossi Interview mit Sterling Allan vom Januar 2012/diverse Berichte

Foto: Rossi Video
Foto 1-MW-Anlage: E-Cat.com

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10 thoughts on “Der Siegeszug der kalten Fusion! Bravo Ingegnere Andrea Rossi!”

  1. Wenn das System eine Betriebstemperatur von gerade mal 180°C hat, ist das nutzbare Delta natürlich nicht so sonderlich hoch. Die Industrie, die meist Prozesstemperaturen von einigen hundert Grad benötigt, hat vermutlich im “Niedertemperaturbereich” ohnehin genug Abfallwärme zur Verfügung.

    Angesichts der Tatsache, dass die Reaktionskammer im Betrieb rotglühend wird, wundert mich es schon, dass da nur Dampf mit 180°C rauskommen soll.

    1. Ich habe mir die E-CAT Geschichte noch einmal genau durch den Kopf gehen lassen. Dabei sind mir zwei wirklich wichtige Punkte aufgefallen.

      1. Betriebssicherheit. Bei der Fusion von Wasserstoff und dem im Reaktor vonhandenen Nickelpuöver soll Kupfer enstehen. Wo bleibt das? Ich habe keinen Hinweis darüber gefunden wie das gehandhabt wird. In welchen Aggregatzustand befindet sich das endstehende Kupfer? Wo lagert es sich ab? Wie bekomme ich das aus dem Reaktor raus? Muss nach einer gewissen Betriebszeit eventuell der ganze Reaktor getauscht werden? Wie aufwendig ist überhaupt die Wartung?

      2. Das Kartuschensystem für die “Befeuerung” der Home E-Cats birgt die Gefahr, dass massiv an der Preisschraube gedreht werden könnte. So im Sinne: Ein Home E-Cat kostet beispielsweise zwar nur 1000,- €. Dafür kostet eine neue Brennstoffkartische dann mal eben 2000,- € sowas in der Art.

      Sicherlich nicht gleich zu Anfang. Aber gut denkbar genau dann, wenn reichlich Einheiten im Einsatz sind.

      1. Wenn ich mich richtig erinnere – habe keine Zeit, alles wieder nachzulesen – kam nur wieder reines Kupferpulver beim Wechsel der Kartusche mit raus, die übrigens in der Herstellung ca. 20 USD kosten sollte.
        Wie gesagt, nur aus der Erinnerung.
        Es lohnt sich auch nicht über ungelegte Eier zu spekulieren. Die Technik war bereits weit fortgeschritten, lief stabil und sicher, sogar schon mit über 1000 Grad Celsius. Temp. über 600 Grad waren wichtig, um Dampf zu produzieren, mit dem ein/e zusätzl. angeschlossene/r Turbine und Generator dann Strom erzeugt wird. Lt. Rossi geht die Entwicklung bei Industrial Heat LLC, die alles aufgekauft haben, weiter. Ebenso bei anderen Firmen und Institutionen. E-Cats oder wie immer sie heißen werden, werden eines Tages kommen.

      2. Wenn ich mir die Spec von der 1MW Anlage anschaue, relativiert sich doch ziemlich meine Begeisterung.

        Wenn ich die Angaben richtig interpretiere, konsumiert die Anlage nicht nur beim Start sondern auch im Betrieb zusätzlich fast 200KW hochwertigste elektrische Energie!

        Was soll denn die Angabe:
        Electrical Input Power Peak 200 kW
        Electrical input Power Average 167 kW
        bedeuten?

        Das kann doch eigentlich nicht sein, oder?

  2. Ich war viele Jahre in einer physikalischen Arbeitsgruppe der Universität Heidelberg, die sich mit der Neutronendiagnostik von Fusionsgeneratoren beschäftigte, tätig und habe damals schon an die “Kalte Fusion” geglaubt. Aus meinen Erlebnissen und einer fiktiven Geschichte entstand der Wirtschaftskrimi “Operation Rotkohl”. Meine Freunde, die ihn gelesen haben, meinen, er sei nicht nur wegen dieses Themas lesenswert, sondern auch eine Alternative zu den meist fantasievollen Romanen, da bei “Operation Rotkohl” der Inhalt zu über 80% wirklich so geschehen ist. Interesse? Einfach mal die Homepage operation-rotkohl.de ansehen.

  3. Dank zuerst mal für die Hoffnung, das es so etwaw geben kann.
    Für wen??????
    Die merheit an Menschen wird davon nie Gebrauch machen, weil:
    1. Die Multi´s das zu verhindern wissen.
    2. Das Geldsysten den Bach runter gehen würde.
    3. Die Habgier der Menschen und der Neid.
    Andrea Rossi ist somit in Gefahr und das Patent verschwindet auch in einer Schublade.Wenn er nicht dafür gesorgt hat, das alles veröffentlicht wird, bei einem unvorhergesehenen Ableben.
    Das sind so ein paar Gedanken die mich befallen haben
    Liebe Grüsse an alle Hoffenden

  4. Danke für diese grandiose Meldung, die wohl die Mase der Bewohner Deutschlands noch gar nicht richtig einschätzen können. Aber, es ist schon sonderbar, dass RWE heute meldet, dass sie suich aus dem Bohrgeschäft nach Erdöl – Erdgas zurückziehen werden. die wissen was gespielt wird. Schnell noch einen dummen finden, der für die Tochter DEA noch etwas Geld auf den Tisch legt. Aber insgesamt eine richtige Entscheidung, denn Erdöl – Erdgas – Uran und Kohle wird als Primärenergie schnell an Wert verlieren.

    Danke Prof. Fleischmann, Danke Prof Pongs, Danke Ing. Andrea Rossi, danke Prof. Focardi und an ALLE die sich um die Schulbuchphysik, aus deren Bücher schon die Maden herausgrinsen, nicht gekümmert haben.
    Abkopiert bei T-Onliene bei Wirtschaft / Energie

    RWE beendet Erdgas- und Erdölförderung
    05.03.2013, 09:02 Uhr | dpa, dapd, t-online.de

    Bohrturm von RWE Dea in Langwedel bei Bremen: Aus diesem Geschäft will RWE nun aussteigen (Quelle: dapd)
    Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE will sich aus der Erkundung und Förderung von Erdgas und Erdöl zurückziehen. Das habe der Vorstand beschlossen, teilte RWE mit. Die Anteile an der Tochter RWE Dea sollen deshalb vollständig verkauft werden.

    Der Paradigmenwechsel in der Energiegewinnung nimmt Fahrt auf

    Herzlichen dank auch an Dich, Götz.

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